LKW-Transport von, nach und in Kroatien

Ihre Spedition für internationale Logistik

Der LKW-Transportsektor in Kroatien spielt eine wichtige Rolle in der nationalen Wirtschaft und ist entscheidend für den internationalen Handel. Die Herausforderungen der Infrastrukturentwicklung, die Anpassung an saisonale Schwankungen durch den Tourismus und die Einhaltung von Umweltstandards sind Schlüsselaspekte für die Zukunft des Transportwesens in Kroatien. 

Allgemeines zum LKW-Transport in Kroatien

Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Kroatien – was Speditionen beachten müssen

Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Hauptverkehrsstraßen/Landstraßen: Auch hier beträgt das Tempolimit für LKW in der Regel 80 km/h.

Städtische Gebiete: Innerorts liegt das Limit bei 50 km/h.

Strenge Überwachung: Die kroatische Polizei überwacht die Einhaltung der Limits streng, insbesondere auf Transitstrecken und in der Nähe von Touristenzentren.

Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
 EU-Regelungen: Die Lenk- und Ruhezeiten entsprechen den EU-Vorgaben. Nach 4,5 Stunden Fahrzeit ist eine Pause von mindestens 45 Minuten vorgeschrieben. Die tägliche Lenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten (zweimal pro Woche 10 Stunden erlaubt). Es gelten auch wöchentliche Ruhezeiten.

Digitale Tachographen: Die Einhaltung wird durch digitale Tachographen kontrolliert. Die Polizei führt regelmäßige Straßenkontrollen durch, besonders an Grenzübergängen und auf wichtigen Transitachsen.

Abmessungen und Gewicht
Maximalgewicht: Für Sattelzüge beträgt das zulässige Gesamtgewicht in der Regel 40 t, für bestimmte nationale Transporte und spezielle Kombinationen bis zu 44 t. Die Achslasten sind ebenfalls gesetzlich geregelt.

Abmessungen: Maximale Länge für Sattelzüge: 16,5 m, für Gliederzüge: 18,75 m. Maximale Breite: 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), maximale Höhe: 4,00 m.

Sondertransporte: Für übergroße oder schwere Transporte sind spezielle Genehmigungen erforderlich, die rechtzeitig bei den Behörden beantragt werden müssen.

Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung

Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten ausgestattet sein. Für Gefahrguttransporte gelten zusätzliche Ausrüstungs- und Kennzeichnungspflichten.

Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.

Winterausrüstung und Wetterbedingungen
Winterreifen: In den Wintermonaten (meist 15. November bis 15. April) sind Winterreifen für LKW auf bestimmten Strecken und bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben.

Schneeketten: Je nach Wetterlage und Region kann das Mitführen und ggf. die Verwendung von Schneeketten verpflichtend sein, insbesondere in Gebirgsregionen oder bei Schneefall.

Wetterwarnungen: Vor Fahrten in höhere Lagen sollten aktuelle Wetterwarnungen und Straßenbedingungen geprüft werden.

LKW-Fahrverbote – Saisonale und Feiertagsregelungen

Feiertagsfahrverbote: Für LKW über 7,5 t und Fahrzeugkombinationen über 14 m Länge gilt an Feiertagen von 14:00 bis 23:00 Uhr ein Fahrverbot auf Hauptverkehrsstraßen und Transitrouten. Am Vortag eines Feiertags gilt das Verbot von 15:00 bis 23:00 Uhr.

Sonntagsfahrverbote: Fällt ein Feiertag auf einen Freitag oder Samstag, gilt am darauf folgenden Sonntag ein Fahrverbot von 12:00 bis 23:00 Uhr. Fällt ein Feiertag auf einen Sonntag oder Montag, gilt das Fahrverbot am Freitag davor von 15:00 bis 23:00 Uhr.

Sommerfahrverbote: Zwischen dem 15. Juni und dem 15. September gelten zusätzliche Fahrverbote:

  • Freitag: 16:00 bis 23:00 Uhr
  • Samstag: 05:00 bis 14:00 Uhr
  • Sonntag: 12:00 bis 23:00 Uhr


Betroffene Strecken: Die Verbote gelten auf Hauptverkehrsstraßen, Transitrouten und bestimmten Zufahrten zu Häfen (z. B. Split, Zadar). Autobahnen und einige Grenzübergänge sind von den Fahrverboten ausgenommen.

Ausnahmen: Fahrten mit verderblichen Waren, lebenden Tieren oder im internationalen Verkehr können von den Verboten ausgenommen sein.

Mautsystem und Infrastruktur
Mautpflicht: Für LKW gilt eine streckenabhängige Maut auf Autobahnen. Die Abrechnung erfolgt an Mautstationen, entweder bar, per Kreditkarte oder elektronisch.

Straßenzustand: Kroatien verfügt über ein gut ausgebautes Autobahnnetz, aber in ländlichen und bergigen Regionen gibt es auch enge, kurvige und teils schlecht ausgebaute Straßen. Sorgfältige Routenplanung ist ratsam.

Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.

Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.

Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,5 ‰, für Fahrer unter 25 Jahren und Berufskraftfahrer bei 0,0 ‰

Verhalten bei Unfällen: Bei Unfällen mit Personenschäden oder größeren Sachschäden ist die Polizei zu informieren. Es besteht Meldepflicht.

Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.

Besonderheiten für ausländische Speditionen

Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mautpflicht und die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.

Grenzkontrollen: Kroatien ist EU-Mitglied, dennoch gibt es an den Außengrenzen Zollformalitäten und Kontrollen.

Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind auf Kroatisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch oder Deutsch.

Die kroatischen Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

Mautgebühren in Kroatien für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen

In Kroatien gilt für LKW auf allen Autobahnen eine streckenabhängige Mautpflicht. Die Höhe der Gebühren richtet sich nach der gefahrenen Strecke, der Fahrzeugklasse (insbesondere Gewicht, Achszahl und Höhe) sowie dem jeweiligen Autobahnabschnitt. Für Schnellstraßen besteht aktuell keine Mautpflicht für LKW

Mautsystem und Bezahlung

  • Mautstationen: Die Maut wird derzeit noch an Mautstationen bezahlt. Bei der Auffahrt auf die Autobahn zieht der Fahrer ein Ticket, das beim Verlassen der Autobahn an der Ausfahrt bezahlt wird
  • Bezahlmöglichkeiten: Barzahlung und Kreditkartenzahlung sind an allen Mautstationen möglich
  • Elektronische Mautsysteme (ENC): Für Vielfahrer und Unternehmen gibt es das elektronische Mautsystem „ENC“. Mit einer On-Board-Unit (OBU) kann die Maut automatisch abgerechnet werden, was Wartezeiten an den Mautstationen reduziert
  • Digitalisierung: Die vollständige Umstellung auf ein digitales Mautsystem mit E-Vignette oder Mautbox ist erst für 2026 geplant. Bis dahin bleibt das aktuelle System bestehen.


Gebührenstruktur

  • Fahrzeugklassen: LKW werden in die Klassen III (bis drei Achsen, über 3,5 t, über 1,9 m Höhe) und IV (ab vier Achsen, über 3,5 t) eingeteilt
  • Mautberechnung: Die Maut wird nach der gefahrenen Strecke und der Fahrzeugklasse berechnet. Im Durchschnitt liegen die Gebühren für LKW bei 8 bis 10 Cent pro Kilometer
  • Saisonale Preise: Seit 2025 gilt ein dauerhafter Aufschlag von 10 Prozent auf die Mautgebühren, der zuvor nur in der Hauptsaison erhoben wurde. Dieser Aufschlag betrifft jedoch nicht Schwerfahrzeuge, also LKW
  • Sondermaut: Für den Učka-Tunnel fällt eine zusätzliche Gebühr an


Kontrolle und Sanktionen

  • Die Einhaltung der Mautpflicht wird an den Mautstationen kontrolliert. Wer die Maut nicht bezahlt, riskiert Bußgelder und Fahrverbote.


Besonderheiten

  •  Keine Maut auf Brücken: Für Brücken wird in Kroatien keine separate Maut erhoben.
  • Keine Vignette: Es gibt keine zeitbasierte Vignette, sondern ausschließlich eine streckenabhängige Maut.
  • Zukünftige Entwicklung: Die Einführung eines vollständig digitalen Mautsystems (E-Vignette/Mautbox) ist für 2026 vorgesehen. Bis dahin bleibt das manuelle System mit Ticket und Zahlung an der Ausfahrt bestehen

Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Kroatien

Der LKW-Transportsektor in Kroatien spielt eine wichtige Rolle in der nationalen Wirtschaft und ist entscheidend für den internationalen Handel. Kroatien profitiert von seiner strategischen Lage an der Adriaküste und als Transitland zwischen Südosteuropa und Westeuropa. Die wichtigsten Verkehrsachsen verbinden Kroatien mit Nachbarländern wie Slowenien, Ungarn und Bosnien und Herzegowina.

Die Infrastruktur wird kontinuierlich ausgebaut, wobei besonders die Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen für den Güterverkehr von Bedeutung sind. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für LKW beträgt auf Autobahnen und Hauptstraßen in der Regel 80 km/h, in städtischen Gebieten 50 km/h. Die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer orientieren sich an den EU-Vorschriften, um Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten.

Kroatien erhebt Mautgebühren auf Autobahnen und einigen Schnellstraßen. Das elektronische Mautsystem „ENC“ ermöglicht eine automatische Bezahlung, was Wartezeiten an Mautstellen reduziert. Die Mauthöhe richtet sich nach Gewicht und Fahrzeugklasse.

Die Häfen, insbesondere Rijeka, sind wichtige Umschlagplätze für den internationalen Handel und beeinflussen die Transportaktivitäten maßgeblich. Kroatien ist Mitglied der EU und somit in den europäischen Binnenmarkt integriert, was den Export- und Importverkehr fördert.

Die kroatische Wirtschaft wächst, wobei deutsche Exporte nach Kroatien 2024 um über 7 % zulegten. Investitionen in den Transportsektor, insbesondere in Elektromobilität und Digitalisierung, werden durch neue steuerliche Abschreibungsregelungen ab Juli 2025 gefördert. So können Unternehmen ihre Flotten schneller modernisieren, was auch den Einsatz von E-LKW begünstigt.

Der LKW-Markt in Kroatien wird zudem durch nachhaltige Initiativen geprägt. So setzt der Logistikdienstleister Gebrüder Weiss in Zagreb E-LKW für die Zustellung auf der letzten Meile ein. Die wachsende Bedeutung von Umweltstandards und Digitalisierung sorgt für eine Modernisierung des Transportsektors.

Insgesamt zeigt Kroatien eine positive Entwicklung im LKW-Transport mit steigender Nachfrage, wachsender Infrastruktur und zunehmender Integration in europäische Logistiknetzwerke. Herausforderungen bleiben saisonale Schwankungen durch den Tourismus und die Anpassung an immer strengere Umweltauflagen.

Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Kroatien -  Geltende Vorschriften für Transportunternehmen

Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Kroatien durchführen, gelten folgende zentrale Regelungen:

Mautsystem
Kroatien verwendet derzeit kein Vignetten- oder E-Vignetten-System für Autobahnen. Die Maut wird streckenabhängig an Mautstationen erhoben. Die Gebühren variieren je nach Strecke und Fahrzeugkategorie. Für LKW sind die Mautgebühren höher als für PKW. Die Zahlung ist bar, mit Kreditkarte oder elektronisch über die ENC-Box möglich.

Mauterhöhung 2025
Die Mautpreise sind gegenüber 2024 um etwa 10 Prozent dauerhaft erhöht worden. Die bisher saisonal erhobenen Zuschläge (Juli bis September) gelten nun ganzjährig. So kostet z. B. die Strecke von Zagreb nach Split etwa 26,40 Euro.

Einführung der E-Vignette verzögert sich
Die ursprünglich für 2025 geplante Einführung eines digitalen Mautsystems mit E-Vignette und Mautbox wurde auf 2026 verschoben. Bis dahin bleibt das manuelle Bezahlsystem an den Mautstationen bestehen, was in der Hauptreisezeit weiterhin zu Staus führen kann.

Geplantes digitales System ab 2026

  • Ab 2026 soll ein schrankenloses Bezahlsystem eingeführt werden, das zwei Bezahlarten vorsieht:
  • E-Vignette, die online erhältlich sein wird
  • Im Fahrzeug installierte Mautbox (pflichtig für LKW), ähnlich der österreichischen Go-Box

LKW-Transport nach Kroatien: Europas neues Tor zur Adria – wirtschaftlich, zuverlässig, gut angebunden

Seit dem EU-Beitritt 2013 und dem Beitritt zum Schengenraum sowie zur Eurozone in 2023 hat sich Kroatien zu einem vollwertigen Teil des europäischen Logistiknetzes entwickelt. Seine geografische Lage macht es besonders interessant für Transporte in die Adria-Region, nach Südosteuropa oder als Durchgangsland für den Balkan. Ein LKW-Transport nach Kroatien ist heute EU-intern organisiert, aber keineswegs standardisiert – denn Streckenwahl, Mautsysteme, Infrastrukturqualität und Empfängerstruktur verlangen Fachkenntnis und Erfahrung.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG organisiert regelmäßig Transporte nach Zagreb, Split, Rijeka, Osijek, Zadar, Pula und Varaždin – sowohl als Direktverkehre als auch als Transitlösung Richtung Serbien, Bosnien, Montenegro oder Albanien.
Zollstatus: Voll integrierte EU-Struktur – aber Dokumentationspflicht bleibt

Kroatien ist EU-Mitglied, Teil des Binnenmarkts, des Schengenraums und der Eurozone. Das heißt: Für LKW-Transporte innerhalb der EU gilt keine Zollabfertigung, aber dennoch bleibt die Nachweispflicht für innergemeinschaftliche Lieferungen bestehen. Wichtig sind:

  • Gültige Umsatzsteuer-IDs aller beteiligten Parteien
  • CMR-Frachtbriefe, Lieferscheine, Packlisten, ggf. Entnahmebestätigung
  • Intrastat-Meldung bei bestimmten Warengruppen und Schwellen


WERDER LOGISTIK stellt sicher, dass alle Dokumente vollständig, prüffest und versandbereit vorliegen – auch bei Lieferketten mit Reihengeschäften, Konsignationslagern oder Zollfreizonen (z. B. Hafen Rijeka oder Flughafen Zagreb).

Routen, Transit & Verkehrsrealität
Kroatien ist über die Autobahnen A1, A3 und A6 hervorragend an Slowenien, Österreich, Ungarn, Bosnien und Serbien angebunden. Die wichtigsten Grenzübergänge sind:

  • Macelj (Slowenien → Zagreb, via A2)
  • Goričan (Ungarn → Varaždin, via A4)
  • Bajakovo (Richtung Serbien)
  • Metković (Richtung Bosnien und Dubrovnik)


Inlandsstrecken sind überwiegend gut ausgebaut, aber in Küstennähe teilweise gebirgig und eng. In der Sommersaison sind insbesondere Strecken Richtung Split und Zadar stark touristisch überlastet. Hier empfiehlt sich zeitversetzte Planung oder Nächtetransport.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG plant Transporte mit Rücksicht auf Maut, Verkehrszeiten, Feiertage und lokale Besonderheiten – inklusive Echtzeitüberwachung und Avisierung.

Empfängeranforderungen: Zwischen EU-Standard und individueller Absprache

Viele kroatische Unternehmen arbeiten bereits nach westlichen Logistikstandards – mit fester Rampenzuteilung, Avisierung, klaren Zeitfenstern und digitale Dokumentationsschnittstellen. Gleichzeitig sind kleinere Betriebe – etwa in Küstennähe oder im Landesinneren – oft weniger technisiert und spontaner organisiert.

WERDER LOGISTIK stellt sich auf beide Fälle ein: mit mehrsprachiger Kommunikation, flexibler Disposition und technischer Anpassung (z. B. Hebebühne, Ladehilfen, telefonische Anlieferung).

Typische Warengruppen für Kroatien

  • Einrichtungen für Hotel- & Tourismusprojekte (z. B. an der Adria)
  • Maschinen und Komponenten für Bau und Industrie
  • Pharmazeutische und medizinische Produkte
  • Lebensmittelverpackung, Gastronomieausstattung, Edelstahltechnik
  • Möbel, Innenausbau und Projektlogistik
  • Kunststoffprodukte, Ersatzteile und Spezialtransporte


Insbesondere Hotelketten, Bauunternehmen und Händler setzen auf verlässliche Lieferketten aus Deutschland – mit hoher Erwartung an Pünktlichkeit, Sicherheit und Kommunikation.

WER professionell nach Kroatien liefert, braucht Infrastrukturwissen, Empfängererfahrung und geografisches Feingefühl – von Zagreb bis
Dubrovnik, vom Hafen Rijeka bis ins Hinterland.

Kroatien auf einen Blick

  • EU- und Schengenmitglied – keine Zollabwicklung
  • Voll in den Binnenmarkt und Euro integriert
  • Küstenregionen saisonal überlastet → Zeitplanung nötig
  • Wichtig: Rampentermin, Avisierung, korrekte CMR/Lieferscheine
  • Typische Branchen: Hotellerie, Bau, Technik, Pharma, Möbel
  • Transitland für Balkanverkehre → strategisch wichtig

Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik

LKW Transport Griechenland

Zagreb und Umgebung

Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens, ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes und spielt eine entscheidende Rolle im nationalen und internationalen Transportnetzwerk. Als größte Stadt Kroatiens und wichtiger Verkehrsknotenpunkt verbindet Zagreb die verschiedenen Regionen des Landes und bietet zentrale Verbindungen zu den Nachbarländern. Die Region um Zagreb ist ein bedeutender Standort für Industrie, Handel und Logistik. Hier sind professionelle Spedition, innovative Logistik und zuverlässiger LKW-Transport unverzichtbar, um die wirtschaftliche Dynamik und den internationalen Warenfluss zu unterstützen.

Verkehrsinfrastruktur und Anbindung

Die Verkehrsinfrastruktur in und um Zagreb ist hervorragend ausgebaut und umfasst ein umfangreiches Autobahnnetz. Zu den wichtigsten Verkehrsadern zählen die Autobahn A1, die Zagreb mit der dalmatinischen Küste verbindet, und die A3, die eine Ost-West-Verbindung durch Kroatien bis nach Serbien bietet. Diese Autobahnen sind entscheidend für den schnellen und effizienten Transport von Gütern und verbinden Zagreb mit den wichtigsten Häfen, wie Rijeka, sowie mit anderen Wirtschaftszentren. Die A3 ist Teil des paneuropäischen Verkehrskorridors X und damit eine der wichtigsten Verkehrsachsen in Südosteuropa.

Multimodaler Güterverkehr
Der Güterverkehr in der Region Zagreb konzentriert sich nicht nur auf den Straßentransport, sondern umfasst auch eine bedeutende Schienen- und Luftfracht-Komponente. Der Bahnhof Zagreb ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Schienengüterverkehr in Kroatien und ermöglicht den Transport von Waren in alle Landesteile sowie ins Ausland. Der Flughafen Zagreb spielt eine zentrale Rolle im Luftfrachtverkehr und verbindet die Region mit internationalen Märkten. Moderne Logistikzentren und Speditionen sorgen für eine effiziente Abwicklung und Verteilung der Waren.

Bedeutung für Wirtschaft und Handel
Zagreb ist das Herzstück der kroatischen Wirtschaft. Die Stadt beheimatet zahlreiche Industrieunternehmen, Handelszentren und Logistikdienstleister. Die Nähe zu den wichtigsten Verkehrsachsen und die hervorragende Infrastruktur machen Zagreb zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die auf internationale Spedition, moderne Logistik und effizienten LKW-Transport setzen.

LKW Transport Griechenland

Adriaküste

Die Adriaküste Kroatiens, bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit, historischen Städte und als beliebtes touristisches Ziel, ist ein zentraler Bestandteil des kroatischen Transport- und Logistiknetzwerks. Diese Region erstreckt sich von der Halbinsel Istrien im Norden bis nach Dubrovnik im Süden und ist sowohl für den Tourismus als auch für die Fischerei und den Seehandel von großer Bedeutung. Hier sind professionelle Spedition, innovative Logistik und zuverlässiger LKW-Transport unverzichtbar, um die wirtschaftliche Dynamik und den regionalen Warenfluss zu unterstützen.

Hauptverkehrsader: Jadranska Magistrala

Die wichtigste Verkehrsader entlang der Adriaküste ist die Jadranska Magistrala (Adriatische Küstenstraße), die auf über 1.000 Kilometern von Triest (Italien) über Slowenien, Istrien, Rijeka, Zadar, Šibenik, Split bis nach Dubrovnik und weiter nach Montenegro führt.

Sie verbindet malerische Hafenstädte, Buchten und die dramatische Küstenlinie des Velebit-Gebirges miteinander. Die Straße ist nicht nur ein touristisches Highlight, sondern auch essenziell für den Güter- und Dienstleistungsverkehr entlang der Küste, insbesondere während der touristischen Hochsaison,

Bedeutung für Logistik und Spedition

Die Jadranska Magistrala ist kurvenreich, schmal und bietet spektakuläre Ausblicke, was sie zu einer der schönsten Küstenstraßen Europas macht.

Für die Logistik stellt sie jedoch besondere Anforderungen: Während der Sommermonate steigt das Verkehrsaufkommen stark an, und Wetterphänomene wie die Bora können den Transport erschweren.

Dennoch bleibt sie das Rückgrat für den regionalen und internationalen Warenverkehr, da sie die wichtigsten Städte und Ortschaften der Küste miteinander verbindet.

Häfen als logistische Zentren
Die Häfen von Rijeka, Zadar, Split und Dubrovnik sind bedeutende Umschlagpunkte für den Seehandel und bedienen sowohl den Fracht- als auch den Passagierverkehr
. Sie sind entscheidend für den Import und Export von Waren und für die Versorgung der zahlreichen Inseln entlang der Küste. Diese Häfen sind zentrale Standorte für internationale Spedition, moderne Logistik und effizienten LKW-Transport.

LKW Transport Griechenland

Grenzregionen Griechenlands zu Slowenien und Serbien

Festland-Griechenland, das sich von den dichten Wäldern des Nordens bis zu den sonnenverwöhnten Küsten des Südens erstreckt, ist das Rückgrat des griechischen Transport- und Logistiknetzwerks. Die Region vereint historische Städte, landwirtschaftlich genutzte Flächen und bedeutende Industriegebiete. Zu den größten Herausforderungen für den Transport zählen die bergige Topografie, saisonale Schwankungen durch den Tourismus und die Anbindung der zahlreichen Inseln an das Festland. Hier sind professionelle Spedition, innovative Logistik und zuverlässiger LKW-Transport unverzichtbar, um die wirtschaftliche Dynamik und den internationalen Warenfluss zu sichern.

Verkehrsinfrastruktur und Hauptverkehrsachsen

Das Straßennetz in Festland-Griechenland ist durch ein ausgedehntes System von Autobahnen und Nationalstraßen geprägt. Besonders hervorzuheben ist die PATHE-Autobahn (Patras–Athen–Thessaloniki–Evzoni), die auf rund 730 Kilometern die wichtigsten Wirtschaftszentren des Landes miteinander verbindet. Die PATHE setzt sich aus der A1 (Athen–Thessaloniki–Evzoni) und der A8 (Patras–Korinth–Athen) zusammen und erschließt 14 Städte, 9 Häfen und 6 Flughäfen. Diese Achse ist die zentrale Lebensader für den Güterverkehr, verbindet den Hafen von Piräus mit dem Norden und spielt eine entscheidende Rolle für den internationalen Handel und die Versorgung der Bevölkerung.

Weitere wichtige Verkehrsadern sind die E65 als Nord-Süd-Verbindung und die A2 (Egnatia Odos), die den Westen mit dem Osten Griechenlands verbindet. Die modernen Autobahnen sind mit mehreren Fahrspuren, Tunneln und Brücken ausgestattet, um die anspruchsvolle Topografie zu bewältigen und effiziente Transportwege zu garantieren

Bedeutung der Häfen und intermodaler Transport

Die Häfen von Piräus, Thessaloniki und Patras sind zentrale Umschlagpunkte für den Seehandel in Griechenland. Der Hafen von Piräus zählt zu den größten und verkehrsreichsten Häfen des Mittelmeers und ist ein Knotenpunkt für internationale Lieferketten. Diese Häfen sind essenziell für den Import und Export von Waren und ermöglichen einen reibungslosen intermodalen Transport, bei dem See-, Straßen- und Schienenverkehr kombiniert werden.

Investitionen und Modernisierung

Griechenland investiert kontinuierlich in den Ausbau und die Modernisierung seiner Verkehrsinfrastruktur. Großprojekte wie die Fertigstellung und Modernisierung der PATHE-Autobahn, der Ausbau der E65 und die Förderung nachhaltiger Lösungen wie Elektroladestationen und intelligente Verkehrssysteme sind zentrale Bestandteile der nationalen Strategie.

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