LKW-Transport von, nach und in Bosnien Herzegowina

Ihre Spedition für internationale Logistik

Der LKW-Transport in Belgien ist geprägt von seiner zentralen Lage in Europa, moderner Infrastruktur, strengen Sicherheits- und Umweltvorschriften sowie einer fortschrittlichen technologischen Ausrichtung. Die Kenntnis dieser Besonderheiten ist entscheidend für effiziente und reibungslose Transporte in und durch Belgien.

Allgemeines zum LKW-Transport in Bosnien und Herzegowina

Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Bosnien und Herzegowina – was Speditionen beachten müssen

Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf allen Autobahnen. Für PKW sind bis zu 130 km/h erlaubt, aber LKW dürfen nicht schneller als 80 km/h fahren.

Landstraßen: Außerhalb geschlossener Ortschaften liegt das Tempolimit für LKW ebenfalls bei 80 km/h.

Städtische Gebiete: Innerorts gilt für LKW wie für andere Fahrzeuge ein Limit von 50 km/h, sofern keine niedrigeren Limits durch Verkehrszeichen angezeigt werden.

Sonderregelungen: Auf Schnellstraßen beträgt das Tempolimit für LKW 80 km/h. Für Gespanne und Fahrzeuge mit Anhänger gelten die gleichen Limits wie für LKW.

Strenge Überwachung: Die Einhaltung der Limits wird durch stationäre und mobile Kontrollen streng überwacht. Verstöße werden mit Bußgeldern ab 20 Euro geahndet, bei schweren Verstößen können hohe Strafen und Fahrverbote drohen.

Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
Regelungen: Die Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten sind nicht so streng wie in der EU, orientieren sich aber an internationalen Standards. Fahrer sollten nach spätestens 4,5 Stunden Fahrzeit eine Pause von mindestens 45 Minuten einlegen. Die tägliche Lenkzeit sollte 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber unter bestimmten Bedingungen verlängert werden.

Empfehlung: Es wird dringend empfohlen, regelmäßige Pausen einzuhalten, um Übermüdung zu vermeiden. Fahrer sollten sich vor Ort über die jeweils aktuellen Vorschriften informieren, da es regionale Unterschiede geben kann.

Abmessungen und Gewicht

Maximalgewicht: Das zulässige Gesamtgewicht für LKW liegt in der Regel bei 40 t für Sattelzüge mit fünf Achsen. Die genauen Werte für Achslasten und spezielle Kombinationen sollten vor Fahrtantritt überprüft werden.

Abmessungen: Die maximalen Abmessungen entsprechen meist internationalen Standards: Breite 2,55 m, Länge für Sattelzüge bis 16,5 m, für Gliederzüge bis 18,75 m, Höhe bis 4,00 m. Für Fahrzeuge, die diese Maße überschreiten, ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich. Zuständig sind die jeweiligen Verkehrsministerien der beiden Teilrepubliken.

Sondergenehmigungen: Für größere oder schwerere Fahrzeuge sind spezielle Genehmigungen notwendig. Die Infrastruktur ist nicht überall für große Fahrzeuge ausgelegt – insbesondere in ländlichen und bergigen Regionen sind viele Strecken eng und kurvig.

Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung

Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten, Abschleppseil und einem Satz Ersatzglühlampen ausgestattet sein.

Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.

Winterausrüstung: Zwischen 1. November und 1. April gilt Winterreifenpflicht (mindestens M+S-Reifen auf den Antriebsrädern, Profiltiefe mindestens 4 mm). Schneeketten dürfen mitgeführt und bei Bedarf verwendet werden, Spikereifen sind verboten.

Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht gefahren werden.

Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.

Alkoholgrenze: Für LKW-Fahrer gilt eine Promillegrenze von 0,0 ‰. Für Fahrer unter 21 Jahren und Fahranfänger gilt ebenfalls 0,0 ‰, für alle anderen 0,3 ‰.

Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt, sonst drohen Bußgelder.

Kindersicherung: Kinder unter 5 Jahren benötigen einen passenden Kindersitz, Kinder unter 12 Jahren dürfen nicht auf dem Beifahrersitz sitzen.

Maut: Es gibt mautpflichtige Autobahnabschnitte, die nach Fahrzeughöhe und Achszahl abgerechnet werden. Das Ticket wird an der Einfahrt gezogen und bei Ausfahrt bezahlt.

Unfallmeldung: Nach einem Unfall muss die Polizei verständigt und ein Europäischer Unfallbericht ausgefüllt werden.

Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mitnahme einer internationalen Versicherungskarte (grüne Karte) mit dem Zusatz "BIH" ist vorgeschrieben.

Grenzkontrollen: Bosnien und Herzegowina ist kein EU-Mitglied, daher sind bei Ein- und Ausreise Zollformalitäten zu beachten.

Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind meist auf Bosnisch, Kroatisch oder Serbisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch.

Die Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

Mautgebühren in Bosnien und Herzegowina für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen

In Bosnien und Herzegowina wird auf bestimmten Autobahn- und Schnellstraßenabschnitten eine streckenabhängige Maut für alle Kraftfahrzeuge, einschließlich LKW, erhoben.

Mautpflichtige Strecken

  • Autobahn A1 (u.a. bei Sarajevo, Mostar, Zenica, Svilaj)
  • E661 (Banja Luka – Gradiška)
  • Autoput 9. Januar (Banja Luka – Doboj)
  • Weitere kurze Autobahnabschnitte an der Grenze zu Kroatien


Gebührenstruktur
Die Höhe der Mautgebühren richtet sich nach:

  • Gefahrener Strecke
  • Fahrzeugklasse (u.a. Achszahl, Höhe an der Vorderachse, Gewicht)


LKW werden in folgende Klassen eingeteilt

  • Kategorie III: 2- und 3-achsige Fahrzeuge über 3,5 t
  • Kategorie IV: Fahrzeuge mit 4 oder mehr Achsen, über 3,5 t
  • Kategorie V: Spezialfahrzeuge und schwere Fahrzeugkombinationen


Beispielpreise für LKW (Kategorie II/III, Stand 2025)

  •     Sarajevo – Zenica (64 km): ca. 12,00 BAM (ca. 6,10 €)
  •     Sarajevo – Tarčin (25 km): ca. 5,00 BAM (ca. 2,60 €)
  •     Banja Luka – Gradiška (34 km): ca. 5,00 BAM (ca. 2,60 €)
  •     Banja Luka – Doboj (72 km): ca. 6,00 BAM (ca. 3,10 €)


Bezahlung und Systeme

  • Barzahlung in Landeswährung (BAM) oder Euro (nur Scheine)
  • Kredit-/Debitkarten (Visa, Mastercard, Maestro, Amex, Diners)


Elektronische Bezahlung

  • ACC-Tag (Autoceste Card): Prepaid-System, 20% Rabatt auf Mautgebühren, automatische Schrankenöffnung, unbegrenzte Gültigkeit
  • ENP-Transponder: Für Autobahnen rund um Banja Luka (Republika Srpska)


Kontrolle und Sanktionen

  • Die Mautpflicht wird an den Mautstationen streng kontrolliert.
  • Nichtzahlung oder Manipulation kann zu Bußgeldern von bis zu 100 € führen, abhängig von der gefahrenen Strecke


Besonderheiten

  • Keine Vignette: Es gibt keine zeitbasierte Vignette, sondern ausschließlich eine streckenabhängige Maut.
  • Mautpflicht gilt für alle Fahrzeuge, auch für Motorräder und Wohnmobile, jeweils nach eigener Tarifklasse
  • Die Mautstrecken werden laufend ausgebaut, die aktuellen Abschnitte sind auf den Webseiten der Autobahnbetreiber einsehbar.

Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Bosnien und Herzegowina

Die wirtschaftlichen Aspekte des LKW-Transports in Bosnien und Herzegowina sind stark von der Rolle des Landes als Transitkorridor, von Infrastrukturprojekten und Herausforderungen an den Grenzen geprägt:

Transitland und zentrale Verkehrsachsen
Bosnien und Herzegowina ist ein wichtiger Transitkorridor zwischen Südosteuropa und der EU. Der Großteil des Waren- und Personenverkehrs läuft über den Korridor Vc, der von Budapest durch Bosnien und Herzegowina bis zum kroatischen Hafen Ploče führt. Mehr als 95 % des Waren- und Personenverkehrs nutzen diesen Korridor, und über 50 % der Bevölkerung leben in dessen direkter Umgebung.

Infrastruktur und EU-Förderung

Große Infrastrukturprojekte wie der Bau neuer Grenzübergänge und Autobahnen werden mit Unterstützung der EU und der Europäischen Investitionsbank vorangetrieben. Ein Beispiel ist der neue Grenzübergang und die Brücke bei Gradiška, die die Wartezeiten für LKW an der Grenze zu Kroatien deutlich verkürzen und die Verbindung zum transeuropäischen Verkehrsnetz verbessern sollen. Insgesamt fließen Milliardeninvestitionen in den Ausbau des Korridors Vc, was neue Arbeitsplätze schafft und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft stärkt

Grenzabfertigung und Herausforderungen

Trotz Modernisierung kommt es an den Grenzübergängen, insbesondere zu Kroatien, weiterhin zu langen Wartezeiten für LKW – teils bis zu acht Stunden. Das führt zu Verzögerungen bei Lieferketten, erhöhten Kosten und verringert die Attraktivität des Standorts. Die neuen Grenzanlagen außerhalb der Stadtgebiete sollen diese Probleme künftig verringern.

Wachstumspotenzial und Arbeitsplätze

Der Ausbau der Infrastruktur schafft laut Angaben der Europäischen Investitionsbank rund 7.000 neue Arbeitsplätze, insbesondere für junge Ingenieure und Fachkräfte. Die bessere Anbindung an die EU-Märkte fördert den Handel und erleichtert den Zugang zu internationalen Lieferketten.

Frachtraten und Marktentwicklung
Die Frachtraten für LKW-Transporte in Europa sind 2025 moderat steigend, was auch Auswirkungen auf die Kosten für Transporte von und nach Bosnien und Herzegowina hat. Die Transportbranche profitiert von europaweiten Netzwerken und flexiblen Logistiklösungen, etwa Komplettladungen mit 24-Tonnen-LKW für größere Frachten.

Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Bosnien und Herzegowina -  Geltende Vorschriften für Transportunternehmen

Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Bosnien und Herzegowina durchführen, gelten folgende zentrale Regelungen:

Mautpflicht und Strecken
Die Mautpflicht in Bosnien und Herzegowina beschränkt sich auf bestimmte Autobahnabschnitte, insbesondere auf die Autobahn A1 (z. B. Zenica – Tarčin, Medugorje – Ljubuški), die Europastraße E661 (Banja Luka – Gradisk) sowie den Abschnitt Banja Luka – Doboj. Die Maut gilt für alle Kraftfahrzeuge, also auch für LKW, die diese Strecken befahren dürfen.

Fahrzeugklassen und Mautberechnung
Die Höhe der Maut richtet sich nach der gefahrenen Strecke und der Fahrzeugklasse. Für LKW ist neben dem zulässigen Gesamtgewicht auch die Anzahl der Achsen und die Höhe an der Vorderachse relevant. 

Es gibt vier Fahrzeugklassen:

  • Klasa 1: Motorräder und Kfz (2 Achsen) unter 3,5 t zGG und unter 1,3 m Vorderachshöhe
  • Klasa 2: Kfz und Gespanne (2 oder 3 Achsen) unter 3,5 t zGG und über 1,3 m Vorderachshöhe
  • Klasa 3: Kfz und Gespanne (2 oder 3 Achsen) über 3,5 t zGG und über 1,3 m Vorderachshöhe
  • Klasa 4: Kfz und Gespanne (mehr als 3 Achsen) über 3,5 t zGG und über 1,3 m Vorderachshöhe


Bezahlung und Abwicklung
Beim Auffahren auf die mautpflichtige Autobahn wird an der Mautstation ein Ticket gezogen, das beim Verlassen der Autobahn abgerechnet wird. Die Bezahlung ist in Konvertibler Mark (BAM), Euro sowie mit Kredit- und Bankkarte möglich. Wer Wartezeiten vermeiden möchte, kann an der Mautstation Jošanica ein Sendegerät (ACC) für das Prepaid-Verfahren erwerben.

Mautpreise und Kontrolle
Die Mautpreise für LKW liegen je nach Strecke und Klasse deutlich über denen für PKW. Die Kontrolle erfolgt streng, und bei Nichtzahlung drohen Bußgelder von bis zu 100 Euro, abhängig von der gefahrenen Strecke.

LKW-Transport nach Bosnien und Herzegowina: Komplexe Struktur, klare Logistik – Transporte in die Mitte des Westbalkans

Bosnien und Herzegowina liegt im Herzen des westlichen Balkans – geografisch zentral, politisch fragmentiert und logistisch herausfordernd. Wer LKW-Transporte nach Bosnien und Herzegowina übernimmt, bewegt sich nicht nur über weite Distanzen, sondern auch durch eine Struktur aus Kantonen, Entitäten und besonderen Zollregelungen. Genau hier zeigt sich, wer Logistik wirklich beherrscht – und wer nur fährt.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG
realisiert regelmäßige Transporte nach Bosnien und Herzegowina – mit FTL- und LTL-Lösungen, Sonderfahrten und spezifischer Zollabwicklung. Ob Sarajevo, Banja Luka, Mostar, Zenica oder Tuzla: Jede Region hat ihre Eigenheiten – aber auch großes Potenzial für präzise gesteuerte Lieferketten.

Bosnien und Herzegowina ist kein EU-Mitglied, sondern ein potenzieller Beitrittskandidat mit komplexer Binnenstruktur. Für alle LKW-Transporte gilt daher: Vollständige Ausfuhrabfertigung in der EU, T1-Dokumente, Zollanmeldung bei der Einfuhr – in enger Abstimmung mit den Empfängern und unter Berücksichtigung der lokalen Besonderheiten. WERDER LOGISTIK übernimmt die komplette zolltechnische Abwicklung, inklusive Transitsteuerung, Rückmeldung, Dokumentenprüfung und Abstimmung mit örtlichen Zollagenten.

Die Einreise erfolgt typischerweise über Kroatien – entweder via Grenzübergang Gradiška, Brod oder Metković. Hier entstehen häufig Wartezeiten durch Grenzkontrollen, Zollabfertigung oder saisonale Verkehrsbelastung. Deshalb plant WERDER LOGISTIK mit realistischen Puffern, kennt die Zeitslots und Verkehrsverhältnisse an den Grenzen und kommuniziert laufend mit Empfänger und Zollagent.

Die Infrastruktur im Land ist sehr unterschiedlich: Zwischen Sarajevo und Mostar gibt es gut ausgebaute Verbindungen, aber viele Industriegebiete – insbesondere im Landesinneren – sind nur über gebirgige, kurvige und teils schadhafte Straßen erreichbar. Rampensysteme und Anlieferbedingungen entsprechen nicht immer westeuropäischen Standards. Wer hier punktgenau liefern will, braucht erfahrene Fahrer, flexible Technik und perfekte Abstimmung.

Auch die wirtschaftliche Struktur in Bosnien und Herzegowina ist speziell: Es gibt viele kleinere und mittlere Industriebetriebe, Zulieferer der Möbel-, Textil-, Metall- oder Kunststoffindustrie sowie verstärkten Bedarf im Bereich Maschinenimport, Innenausbau, Gastronomie und Hotellerie. Oft sind es Projektbelieferungen mit fixen Zeitfenstern – von Hotelumbau bis Messeausstattung. In solchen Fällen zählt jede Stunde. WERDER LOGISTIK liefert hier nicht nur pünktlich – sondern mit Vorabkommunikation, Sendungsverfolgung und situationsgerechter Flexibilität.

Ein zusätzlicher Aspekt: Die Zollabwicklung im Land kann von Entität zu Entität variieren. In der Föderation Bosnien und Herzegowina und der Republika Srpska gelten teilweise unterschiedliche Verwaltungswege und Verfahren, obwohl sie formal vom Zentralstaat koordiniert sind. Wer hier nicht vorbereitet ist, riskiert Verzögerungen. WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG kennt diese Strukturen und stimmt Transporte vorausschauend auf regionale Gegebenheiten ab.

Denn Bosnien und Herzegowina ist kein einfacher Markt – aber ein planbarer, wenn man ihn versteht. Wer bereit ist, sich mit Zoll, Struktur und Strecke auseinanderzusetzen, kann zuverlässig liefern – in ein Land, das logistisch zwar komplex, aber wirtschaftlich zunehmend gut eingebunden ist.

Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik

LKW-Transport Bosnien und Herzegowina

Sarajevo und Umgebung

Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina, ist eine Stadt mit reicher Geschichte und vielfältiger Kultur. Gelegen im Herzen des Balkans, gilt sie als Schmelztiegel östlicher und westlicher Zivilisationen. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt, die Baščaršija, ihre einzigartige Architektur und ihre bedeutende Rolle in der Weltgeschichte, einschließlich der Ereignisse, die zum Ersten Weltkrieg führten. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Sarajevo und Umgebung ist geprägt von einem Netzwerk aus Straßen und einer effizienten öffentlichen Verkehrsanbindung, einschließlich Straßenbahnen und Bussen. Die Stadt liegt in einem Tal, umgeben von Bergen, was besondere Herausforderungen für den städtischen Verkehr und die Stadtplanung mit sich bringt. Die umliegenden Bergregionen bieten sowohl im Sommer als auch im Winter vielfältige Freizeitmöglichkeiten und ziehen zahlreiche Touristen an. Die Infrastruktur ist entscheidend für die regionale und überregionale Spedition, Logistik und den LKW-Transport, insbesondere für die Versorgung der Stadt und die Anbindung an nationale und internationale Märkte.

Der Tourismus in Sarajevo hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Stadt zieht eine wachsende Zahl von Besuchern an, die sich für ihre Geschichte, Kultur und natürliche Schönheit interessieren. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Altstadt Baščaršija, die Lateinerbrücke, das Sarajevo-Tunnelmuseum sowie die umliegenden Olympischen Berge, die Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1984 waren. Der zunehmende Tourismus unterstreicht die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur und effizienter Transport- und Logistiklösungen.

LKW-Transport Bosnien und Herzegowina

Nordbosnien und Industriegebiet

Nordbosnien, eine Region mit strategischer Lage und reichen natürlichen Ressourcen, ist ein bedeutender Standort für verschiedene Industriezweige in Bosnien und Herzegowina. Die Region umfasst wichtige Städte wie Banja Luka, Prijedor und Bihać, die eine lange Tradition in der Industrieproduktion haben – insbesondere in den Bereichen Metallverarbeitung, Textilindustrie und Holzverarbeitung. Um die industrielle Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Industrielle Entwicklung und Ressourcen
Die industrielle Entwicklung in Nordbosnien wurde durch die Verfügbarkeit von Rohstoffen wie Holz, Metallerzen und landwirtschaftlichen Produkten begünstigt. Diese Ressourcen haben zur Entstehung von Industriekomplexen und verarbeitenden Betrieben geführt, die sowohl für den lokalen Markt als auch für den Export produzieren. Besonders die Holz- und Metallindustrie sind für die regionale Wirtschaft von großer Bedeutung.

Verkehrsinfrastruktur und Anbindung
Die Infrastruktur in den Industriegebieten Nordbosniens umfasst ein gut entwickeltes Netz von Straßen und Eisenbahnverbindungen, das den Transport von Rohstoffen und Fertigwaren unterstützt. Dies ist insbesondere für den Export von Bedeutung, da Nordbosnien über Grenzen zu Kroatien und damit zur Europäischen Union verfügt, was den Zugang zu internationalen Märkten erleichtert. Die Hauptverkehrsadern verbinden die Industriestädte mit den wichtigsten Grenzübergängen und Logistikzentren.

Logistik und Exportpotenzial
Professionelle Logistikdienstleister und Speditionen sorgen für eine effiziente Abwicklung des Warenverkehrs. Die Nähe zu den EU-Märkten, die gut ausgebaute Infrastruktur und die industrielle Vielfalt machen Nordbosnien zu einem zentralen Knotenpunkt für die Entwicklung nachhaltiger Lieferketten und die regionale Wirtschaft.

LKW-Transport Bosnien und Herzegowina

Herzegowina und südliche Regionen

Herzegowina, der südliche Teil Bosniens und Herzegowinas, ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft mit rauen Bergen, fruchtbaren Tälern und dem einzigen Küstenabschnitt des Landes an der Adria rund um Neum. Die Region umfasst wichtige Städte wie Mostar, Trebinje und Neum und ist bekannt für ihr kulturelles Erbe, ihre Weinproduktion und ihre natürliche Schönheit. Landwirtschaft – insbesondere der Anbau von Wein und Tabak – sowie der Tourismus bilden die wirtschaftliche Grundlage. Mostar zieht mit seiner berühmten Alten Brücke zahlreiche Touristen an, während Neum als einziger Zugang zur Adria ein beliebtes Ziel für Sommerurlauber ist.

Die Infrastruktur in Herzegowina ist auf die Bedürfnisse von Landwirtschaft und Tourismus ausgerichtet. Das Straßennetz besteht aus Autobahnen, Magistralstraßen und Schnellstraßen, wobei die wichtigsten Verkehrsachsen die Städte und touristischen Zentren miteinander verbinden.

Die Hauptstraßen und Autobahnen sind meist gut befahrbar und gewährleisten den effizienten Transport von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Industriegütern und touristischen Dienstleistungen. In ländlichen Gebieten und Gebirgsregionen können die Straßen jedoch schmal, kurvig oder weniger gut ausgebaut sein, was besondere Anforderungen an Logistik und Transport stellt.

Die Magistralstraßen (M-Straßen) und Schnellstraßen verbinden Herzegowina mit anderen Landesteilen und den Nachbarländern, was für den Export von Wein, Tabak und anderen Produkten sowie für die Versorgung der touristischen Hotspots entscheidend ist.

Die Region profitiert zudem von kleineren Flughäfen und der Nähe zur Adria, die den Zugang zu internationalen Märkten erleichtert.

Für die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar. Die Infrastrukturprojekte, insbesondere im Rahmen des paneuropäischen Korridors Vc, verbessern die Anbindung und fördern die regionale Wettbewerbsfähigkeit.

Herzegowina bleibt damit eine Region, in der moderne Logistiklösungen und eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur zentrale Voraussetzungen für Wachstum und Wohlstand sind.

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