LKW-Transport von, nach und in Rumänien

Ihre Spedition für internationale Logistik

Der LKW-Transportsektor in Rumänien steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter infrastrukturelle Entwicklungsbedürfnisse und die Notwendigkeit, die Umwelt- und Sicherheitsstandards zu erfüllen. Gleichzeitig bietet er Chancen durch das wirtschaftliche Wachstum und die strategische Lage des Landes. 

Allgemeines zum LKW-Transport in Rumänien

Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Rumänien – was Speditionen beachten müssen

Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW über 3,5 t gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.

Landstraßen: Das Tempolimit für LKW liegt bei 70 km/h.

Städtische Gebiete: Innerorts gilt für LKW das allgemeine Limit von 50 km/h.

Strenge Überwachung: Die Einhaltung der Limits wird streng kontrolliert, insbesondere auf Transitstrecken, an Ortsdurchfahrten und in der Nähe von Großstädten. Überschreitungen werden mit hohen Bußgeldern geahndet.

Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
EU-Regelungen: Rumänien setzt die EU-Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten um. Nach 4,5 Stunden Fahrzeit ist eine Pause von mindestens 45 Minuten vorgeschrieben. Die tägliche Lenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber zweimal pro Woche auf 10 Stunden ausgedehnt werden. Es gelten auch wöchentliche Ruhezeiten.

Digitale Tachographen: Die Einhaltung wird durch digitale Tachographen kontrolliert. Die Polizei und Kontrollbehörden führen regelmäßige Straßenkontrollen durch, besonders an Grenzübergängen und auf wichtigen Transitachsen.

Abmessungen und Gewicht
Maximalgewicht: Für Standard-LKW gilt ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 t. Übergrößen und Überlasten bedürfen spezieller Genehmigungen.

Abmessungen: Maximale Länge für Sattelzüge: 16,5 m, für Gliederzüge: 18,75 m. Maximale Breite: 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), maximale Höhe: 4,00 m.

Sondertransporte: Für übergroße oder schwere Transporte sind spezielle Genehmigungen erforderlich, die rechtzeitig bei den Behörden beantragt werden müssen.

Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung
Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten ausgestattet sein. Für Gefahrguttransporte gelten zusätzliche Ausrüstungs- und Kennzeichnungspflichten.

Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.

Winterausrüstung und Wetterbedingungen
Winterreifen: In den Wintermonaten sind Winterreifen für LKW verpflichtend. Die Reifen müssen mindestens 4 mm Profiltiefe aufweisen.

Schneeketten: Das Mitführen von Schneeketten kann insbesondere in Gebirgsregionen und bei winterlichen Straßenverhältnissen vorgeschrieben sein.

Wetterwarnungen: Vor Fahrten in höhere Lagen sollten aktuelle Wetterwarnungen und Straßenbedingungen geprüft werden.

Fahrverbote – Feiertage und Wochenenden
Feiertagsfahrverbote: An bestimmten Feiertagen gilt für LKW über 7,5 t ein Fahrverbot auf wichtigen Transitstrecken. Die genauen Zeiten und betroffenen Strecken werden jährlich von der rumänischen Straßenverkehrsbehörde (CNAIR) veröffentlicht.

Wochenendfahrverbote: Teilweise gelten an Wochenenden Fahrverbote für LKW über 7,5 t auf stark frequentierten Strecken, insbesondere in der Sommersaison.

Ausnahmen: Transporte von verderblichen Waren, lebenden Tieren und bestimmte Sondertransporte können von den Fahrverboten ausgenommen sein.

Mautsystem und Infrastruktur

Mautpflicht: Für LKW gilt eine streckenabhängige elektronische Maut (RO e-TOLL) auf Autobahnen, Nationalstraßen und Brücken. Die Höhe der Maut richtet sich nach Fahrzeugkategorie, Achszahl, Umweltklasse und Streckenlänge.

Straßenzustand: Rumänien verfügt über ein wachsendes Autobahnnetz, aber in ländlichen Regionen gibt es auch enge, kurvige und teils schlecht ausgebaute Straßen. Sorgfältige Routenplanung ist ratsam.

Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.

Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.

Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,0 ‰.

Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.

Verhalten bei Unfällen: Bei Unfällen mit Personenschäden oder größeren Sachschäden ist die Polizei zu informieren.

Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mautpflicht und die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.

Grenzkontrollen: Rumänien ist EU-Mitglied, dennoch gibt es an den Außengrenzen Zollformalitäten und Kontrollen.

Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind auf Rumänisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch.

Die rumänischen Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

Mautgebühren in Rumänien für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen

Für LKW-Transporte, Speditionen und Logistikunternehmen in Rumänien gilt ein umfassendes, elektronisch verwaltetes Mautsystem („Rovinieta“), das für nahezu das gesamte Straßennetz relevant ist. Hier die wichtigsten Details und Besonderheiten für 2025:

Wer ist mautpflichtig?
Alle LKW und Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sind auf Autobahnen, Schnellstraßen und Nationalstraßen in Rumänien mautpflicht

  • Die Mautpflicht gilt für in- und ausländische Fahrzeuge.
  • Motorräder sind von der Maut befreit.


Mautsystem: E-Vignette (Rovinieta)

  • Die Maut wird ausschließlich elektronisch über die E-Vignette (Rovinieta) abgerechnet.
  • Die Vignette ist an das Kennzeichen gebunden und wird digital bei Kontrollen geprüft – ein Aufkleben am Fahrzeug ist nicht nötig
  • Der Kauf ist online, an Tankstellen oder speziellen Verkaufsstellen möglich. Die Bestätigung erfolgt per E-Mail und auf Wunsch per SMS.


Wie wird die Maut berechnet?
Die Kosten richten sich nach:

  • Fahrzeugkategorie (insgesamt acht Kategorien, gestaffelt nach Gewicht, Achszahl und Sitzplätzen).
  • Nutzungsdauer: Tages-, Wochen-, Monats-, 60-Tage- und Jahresvignetten stehen zur Auswahl


Für LKW über 3,5 t gibt es folgende Hauptkategorien:

  • Kategorie B: bis 3,5 t
  • Kategorie C: über 3,5 t bis 7,5 t
  • Kategorie D: über 7,5 t bis 12 t (2 Achsen)
  • Kategorie E: ab 12 t (2–3 Achsen)
  • Kategorie F: ab 12 t (4 Achsen und mehr)


Beispielpreise 2025 für LKW bis 3,5 t (Kategorie B):

  • 1 Woche: 8,60 €
  •  10 Tage: 11,50 €
  •  30 Tage: 18,20 €
  •  60 Tage: 28,80 €
  •  1 Jahr: 96,00 €


Für schwerere LKW (z.B. Kategorie F, ab 12 t, 4 Achsen+):

  • 1 Tag: 11 €
  • 7 Tage: 55 €
  • 30 Tage: 121 €
  • 12 Monate: 1.210 €


Sondermaut und Zusatzgebühren
Für einige Brückenabschnitte (z.B. Donaubrücken bei Giurgiu, Calafat, Cernavodă, Giurgeni) wird eine separate Sondermaut erhoben, die zusätzlich zur Rovinieta zu zahlen ist.    .

Kontrolle und Sanktionen

  • Die Einhaltung der Mautpflicht wird elektronisch und durch mobile Kontrollen überprüft.
  • Wer ohne gültige E-Vignette erwischt wird, muss mit hohen Bußgeldern (mindestens 80 €) rechnen.
  • Die Vignette ist nicht übertragbar und kann nach dem Kauf nicht storniert werden.


Elektronische Abwicklung & OBU

  • Die E-Vignette kann bequem online gekauft werden; für LKW gibt es keine klassische OBU-Pflicht, da die Abwicklung über das Kennzeichen erfolgt.
  • Für Sondermautstrecken (z.B. Brücken) kann die Zahlung auch an Automaten oder online erfolgen.


Praxistipps für Speditionen und Logistik

  • Vignette vor Fahrtantritt kaufen und Fahrzeugdaten korrekt angeben, um Strafen zu vermeiden.
  • Sondermaut für Brücken immer separat einplanen.
  • Gültigkeitsdauer optimal wählen – für internationale Transporte sind Kurzzeitvignetten oft günstiger.
  • Keine separate Maut für Anhänger: Die Mautpflicht bezieht sich nur auf das Zugfahrzeug.

Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Rumänien

Die wirtschaftlichen Aspekte des LKW-Transports in Rumänien sind von starkem Wachstum, Herausforderungen durch Infrastruktur und Digitalisierung sowie einem zunehmenden Fokus auf Umwelt und Effizienz geprägt:

Starkes Wachstum im Straßengüterverkehr
Der rumänische Straßengüterverkehr verzeichnet beachtliche Zuwächse. Das Gütervolumen auf der Straße soll 2024 rund 90 Milliarden Tonnenkilometer erreichen, was den größten Anteil am Gütertransport im Land ausmacht. Der Branchenumsatz wird für 2025 auf etwa 12,8 Milliarden Euro geschätzt, mehr als doppelt so viel wie 2012. Über 50.000 Transportunternehmen sind in Rumänien aktiv, was die Bedeutung des Sektors unterstreicht.

Infrastruktur und Investitionen
Rumäniens Straßennetz besteht überwiegend aus Neben- und Regionalstraßen, Autobahnen machen mit rund 931 Kilometern nur einen kleinen Anteil aus. Die Verkehrsinfrastruktur wird von der Bevölkerung überwiegend als unzureichend bewertet, insbesondere die Anbindung ländlicher Gebiete. Deshalb plant die Regierung für 2025 Investitionen von rund 2,27 Milliarden Euro in den Ausbau von Straßen und Bahnstrecken, um die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Digitalisierung und Überwachung – RO e-Transport-System

Seit 2023 gilt das RO e-Transport-System, das die elektronische Überwachung von Warentransporten zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und illegalem Handel einführt. Ab 2025 müssen alle Fahrzeuge, die im System registriert sind, mit GPS-Ortungsgeräten ausgestattet sein und ihre Positionsdaten in Echtzeit an die rumänischen Behörden übermitteln. Verstöße gegen die Vorschriften werden mit Bußgeldern zwischen ca. 1.000 und 20.000 Euro geahndet. Die Branche begrüßt zwar die Maßnahmen zur Transparenz, sieht aber den hohen administrativen und finanziellen Aufwand kritisch.

Nachfrage nach modernen und umweltfreundlichen LKW

Der rumänische Markt zeigt eine steigende Nachfrage nach leistungsstarken, effizienten und umweltfreundlichen LKW. Elektrische und hybridbetriebene Fahrzeuge gewinnen an Bedeutung, da Kunden zunehmend auf Kraftstoffverbrauch und Emissionsnormen achten. Gleichzeitig sind leichte LKW für den innerstädtischen Verkehr stark gefragt.

Herausforderungen durch Fahrermangel und Betriebskosten
Wie in vielen anderen Ländern leidet Rumänien unter einem Mangel an qualifizierten LKW-Fahrern, was die Kapazitäten einschränkt und die Kosten erhöht. Hohe Betriebskosten, insbesondere durch Wartung und Mautgebühren, belasten die Unternehmen zusätzlich.

Bedeutung der Kfz-Industrie
Die rumänische Kfz-Industrie wächst und investiert zunehmend in Forschung und Entwicklung. Die Produktion von Fahrzeugen und Komponenten stärkt die lokale Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze, auch wenn der Fachkräftemangel weiterhin eine Herausforderung darstellt.

Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Rumänien -  Geltende Vorschriften für Transportunternehmen

Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Rumänien durchführen, gelten folgende zentrale Regelungen:

Vignettenpflicht (E-Vignette/Rovinieta)
In Rumänien gilt für alle LKW eine Vignettenpflicht auf Autobahnen, Schnellstraßen und Nationalstraßen. Die E-Vignette ist für LKW aller Gewichtsklassen verpflichtend und muss vor der Einfahrt auf mautpflichtige Straßen erworben werden. Motorräder sind von der Vignettenpflicht ausgenommen.

Kauf und Kontrolle
Die E-Vignette kann online, an Tankstellen (z.B. MOL, Lukoil, OMV, Rompetrol), bei der rumänischen Post oder an Grenzübergängen gekauft werden. Die Kontrolle erfolgt elektronisch über das Kennzeichen. Der Kaufbeleg sollte aufbewahrt und bei Kontrollen vorgezeigt werden.

Sondermaut für Brücken
Für einige Donaubrücken und Grenzbrücken, z.B. Fetesti–Cernavoda, Giurgeni–Vadul Oii, Calafat–Vidin (Bulgarien) und Giurgiu–Ruse (Bulgarien), wird zusätzlich zur Vignette eine separate Brückenmaut erhoben

Bußgelder
Wer ohne gültige Vignette angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld von mindestens 80 Euro rechnen.

LKW-Transport nach Rumänien: Weiter Weg, klare Struktur – Logistik in Südosteuropa mit Anspruch

Rumänien ist kein klassischer Nahmarkt – aber ein Markt mit enormem Potenzial. Als EU-Mitglied, Industriestandort im Aufbruch und logistische Brücke zwischen Mitteleuropa, Balkan und Schwarzem Meer gehört Rumänien zu den dynamischsten Zielregionen im europäischen Straßengüterverkehr. Der LKW-Transport nach Rumänien ist kein Blindflug – sondern ein logistisches Langstreckenprojekt mit festen Regeln und vielen Details.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG
führt regelmäßig Transporte nach Rumänien durch – sowohl als Direktverkehre für Industrie- und Handelskunden als auch im Rahmen internationaler Lieferketten für Automotive, Maschinenbau, FMCG, Textil oder Landwirtschaft. Ob Bukarest, Cluj-Napoca, Timișoara oder Iași: Die Strecken sind lang, die Anforderungen klar, die Chancen groß – für alle, die wissen, wie man zuverlässig durch Südosteuropa liefert.

Die Herausforderungen beginnen mit der Distanz: Von Norddeutschland bis in viele rumänische Zielregionen sind es über 1.500 km – bei Grenzübertritten, wechselnden Straßenqualitäten und teils instabiler Verkehrsinfrastruktur. Wer hier keine präzise Etappenplanung hat, gerät schnell in Rückstand. WERDER LOGISTIK nutzt dafür tagesaktuelle Routenplanung, Fahrerwechselkonzepte und bewährte Transitachsen über Ungarn, Österreich oder Bulgarien.

Rumänien ist Teil der EU – dennoch gelten in der Praxis zollähnliche Strukturen, etwa bei der Einfuhr von Fahrzeugen, der Rückführung von Veredelungsgütern oder bei Drittlandsbezug (z. B. über Schwarzmeerhäfen oder Türkei-Transit). Wer hier unvorbereitet agiert, verliert Zeit – wer dokumentationssicher ist, spart Tage. WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG unterstützt Kunden mit klarer Zollstrategie, Ursprungsprüfung, Rückfragenmanagement und optionaler Zwischenverzollung.

Besonders gefragt: Produktionsversorgung mit festen Zeitfenstern. Viele Industrieanlagen – vor allem in West- und Zentrumsrumänien – verlangen just-in-time-Belieferung. Dabei zählt nicht nur Pünktlichkeit, sondern auch Kommunikationsfähigkeit: Lokale Ansprechpartner, mehrsprachige Disposition und Echtzeit-Rückmeldung sind in Rumänien oft entscheidender als jeder Frachtpreis.

Gleichzeitig ist Rumänien ein Land mit starker regionaler Differenzierung: Ballungsräume wie Bukarest, Cluj oder Brașov sind logistisch gut erschlossen – ländlichere Regionen hingegen verlangen kleinteilige Planung, Sonderausstattung und Fingerspitzengefühl bei Anlieferung und Avisierung. Viele Zieladressen sind nur über schlecht ausgebaute Straßen erreichbar, und Rampensysteme entsprechen nicht immer westlichem Standard. Wer das nicht kennt, bleibt hängen.

Ein zusätzlicher Faktor: Fahrermangel und Laderaumknappheit in der Region machen feste Transportpartner zu einem entscheidenden Vorteil – gerade bei wiederkehrenden Sendungen, temperaturgeführten Gütern oder sensiblen Produkten wie Pharmazie, Lebensmittel oder Gefahrgut. WERDER LOGISTIK sichert diese Transporte mit eigenem Dispositionsnetz, erfahrenen Fahrern und redundanten Rückladekapazitäten.

Denn Rumänien ist kein Randmarkt, sondern ein eigenständiger wirtschaftlicher Motor, der mit jeder zuverlässigen Lieferung Vertrauen aufbaut. Wer diesen Markt nicht versteht, liefert nur Ware. Wer ihn versteht, liefert Partnerschaft, Präzision und Präsenz – und genau das macht den Unterschied.

Straßenbenutzungsgebühren in Rumänien

Ab dem 1. Januar 2024 müssen alle in Rumänien ansässigen Unternehmen ihre B2B-Rechnungen an die Rechnungsstelle RO-eFactura melden. Diese Vorschrift könnte in Zukunft auch auf Unternehmen ausgeweitet werden, die zwar nicht in Rumänien ansässig, aber dort mehrwertsteuerlich registriert sind. Das RO-eFactura-System ist ein Schritt Rumäniens, um die Transparenz im Geschäftsverkehr zu erhöhen und Steuerbetrug zu bekämpfen.

Zusätzlich wurde im November 2023 mit dem Gesetz Nr. 296/2023 das RO e-Sigil-System eingeführt, welches die Echtzeit-Rückverfolgbarkeit von Warentransporten auf den Straßen innerhalb des Landes sicherstellen soll. Dieses System, dessen Inbetriebnahme innerhalb des Jahres erwartet wird, soll neben dem bereits bestehenden RO e-Transport-System funktionieren.

Zum 1. März 2024 wird außerdem die Verpflichtung zur Nutzung und Berichterstattung des RO e-Transport-Systems auf neue Kategorien von Waren mit hohem Steuerrisiko erweitert. Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen Rumäniens, Steuerhinterziehung zu bekämpfen und die Effizienz in der Überwachung und Verwaltung von Warenbewegungen und steuerlichen Transaktionen zu verbessern.

Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik

LKW-Transport Rumänien

Südrumänien (einschließlich Bukarest)

Südrumänien, mit Bukarest als Hauptstadt und größtem Wirtschaftszentrum des Landes, ist ein entscheidender Knotenpunkt im rumänischen und südosteuropäischen Transportnetzwerk. Diese Region, die sich durch eine Mischung aus urbanen Zentren und landwirtschaftlich genutzten Flächen auszeichnet, spielt eine zentrale Rolle im nationalen Handel und Güterverkehr. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Südrumänien ist gut entwickelt, um den Anforderungen eines effizienten Transports gerecht zu werden. Wichtige Verkehrsadern wie die Autobahn A1, die Bukarest mit dem Westen Rumäniens verbindet, und die A2, die die Hauptstadt mit der Schwarzmeerküste verbindet, sind entscheidend für den regionalen und überregionalen Gütertransport. Diese Autobahnen sind lebenswichtig für den Transport von Industriegütern, landwirtschaftlichen Produkten und anderen Waren. Sie bilden das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports.

Bukarest, als Hauptstadt und wichtigstes Logistikzentrum Rumäniens, beherbergt mehrere große Industrie- und Handelszonen. Diese Zentren sind entscheidend für die Lagerung, Verarbeitung und Verteilung von Gütern. Der Hafen von Constanța, an der Schwarzmeerküste gelegen, spielt eine wichtige Rolle im internationalen Seehandel und ergänzt die Transportmöglichkeiten in Südrumänien. Damit ist Südrumänien ein zentraler Standort für nationale und internationale Spedition, moderne Logistik und effizienten LKW-Transport.

LKW-Transport Rumänien

Westrumänien

Westrumänien, eine Region, die für ihre vielfältige Wirtschaft – darunter Landwirtschaft, Industrie und Handel – bekannt ist, spielt eine wichtige Rolle im rumänischen Transportnetzwerk. Die Region, zu der bedeutende Städte wie Timișoara gehören, ist ein zentraler Knotenpunkt für den nationalen und internationalen Güterverkehr. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Westrumänien umfasst ein Netzwerk von Autobahnen und Nationalstraßen, das die Region mit anderen Teilen des Landes und den angrenzenden Ländern verbindet. Besonders hervorzuheben ist die Autobahn A1, die eine wichtige Verbindung zwischen Timișoara und der Hauptstadt Bukarest darstellt, sowie die Autobahn A3, die auf ihrem Weg nach Ungarn durch Teile Westrumäniens führt. Diese Straßen sind das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports. Der Ausbau der Autobahnen schreitet stetig voran, um die Kapazität und Sicherheit im Güterverkehr weiter zu erhöhen.

In Westrumänien befinden sich mehrere große Industriegebiete und Handelszonen, die eine zentrale Rolle in der Lagerung und Distribution von Gütern spielen. Diese Zentren sind strategisch platziert, um eine effiziente Logistik für lokale und internationale Unternehmen zu ermöglichen. Der Gütertransport in dieser Region umfasst eine breite Palette von Produkten, einschließlich landwirtschaftlicher Erzeugnisse, Fertigungswaren und Rohmaterialien. Die Anbindung an wichtige Handelsrouten macht Westrumänien zu einem strategischen Standort für Spedition, Logistik und LKW-Transport.

LKW-Transport Rumänien

Nord- und Ost-Rumänien

Nord- und Ost-Rumänien, Regionen, die sich durch ihre malerischen Landschaften, historischen Städte und landwirtschaftlich geprägten Gemeinden auszeichnen, sind wichtige Bestandteile des rumänischen Transport- und Logistiknetzwerks. Diese Gebiete, zu denen Regionen wie Moldawien (rumänisch: Moldova) und die Bukowina gehören, sind für ihre Agrarwirtschaft, aber auch zunehmend für ihre Industrie und den Tourismus bekannt. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Nord- und Ost-Rumänien umfasst ein Netzwerk von Nationalstraßen und kleineren Verkehrswegen, die die Regionen mit dem Rest des Landes und den angrenzenden Ländern wie der Ukraine und Moldawien verbinden. Obwohl die Region über keine großen Autobahnen verfügt, sind die Hauptstraßen wie die E85 und die E58 entscheidend für den regionalen Gütertransport. Diese Straßen sind das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports.

In diesen Regionen konzentriert sich der Gütertransport auf landwirtschaftliche Produkte, wie Getreide, Obst und Gemüse, sowie auf Holz und mineralische Rohstoffe. Die Industriegebiete, insbesondere in größeren Städten wie Iași und Cluj-Napoca, tragen ebenfalls zum Güterverkehr bei, mit einem Fokus auf Produktion und verarbeitende Industrie. Die Anbindung an nationale und internationale Märkte macht Nord- und Ost-Rumänien zu einem strategischen Standort für Spedition, Logistik und LKW-Transport.

Wir lernen gern unsere Kunden gut kennen. So können wir Ihnen passgenau den  Mitarbeiter zur Seite stellen, auf den Sie sich jederzeit verlassen können.

Möchten Sie mehr erfahren?

Es gilt unsere Datenschutzerklärung.