LKW-Transport von, nach und in Serbien

Ihre Spedition für internationale Logistik

Der LKW-Transportsektor in Serbien steht vor einer Reihe von Herausforderungen, darunter infrastrukturelle Entwicklungsbedürfnisse und die Notwendigkeit, die Umwelt- und Sicherheitsstandards zu erfüllen. Gleichzeitig bietet er Chancen durch das wirtschaftliche Wachstum und die strategische Lage des Landes. 

Allgemeines zum LKW-Transport in Serbien

Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Serbien – was Speditionen beachten müssen

Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf Autobahnen. Für Fahrzeuge bis 3,5 t gelten höhere Limits, aber LKW über 3,5 t dürfen nicht schneller als 80 km/h fahren.

Landstraßen: Das Tempolimit für LKW liegt ebenfalls bei 80 km/h außerorts.

Schnellstraßen: Auch auf Schnellstraßen gilt für LKW ein Limit von 80 km/h.

Städtische Gebiete: Innerorts gilt für LKW das allgemeine Limit von 50 km/h oder weniger, abhängig von örtlichen Verkehrszeichen.

Fahranfänger: Für Fahrer mit weniger als einem Jahr Fahrpraxis gelten um 10 km/h niedrigere Limits.

Abschnittskontrolle: Auf den Haupttransitrouten (z. B. A1, A3) werden die Durchschnittsgeschwindigkeiten per Section Control überwacht. Bei Überschreitungen drohen hohe Bußgelder bis zu 1.000 Euro

Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
Internationale Standards: Serbien orientiert sich an internationalen Standards für Lenk- und Ruhezeiten (AETR-Abkommen). Fahrer sollten nach spätestens 4,5 Stunden Fahrzeit eine Pause von mindestens 45 Minuten einlegen. Die tägliche Lenkzeit sollte 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber unter bestimmten Bedingungen verlängert werden.

Fahrtenschreiber: Bis August 2025 müssen alle Fahrzeuge im grenzüberschreitenden Verkehr über 3,5 t mit dem neuen intelligenten Fahrtenschreiber (Smart Tacho 2) ausgerüstet sein

Empfehlung: Es wird empfohlen, sich vorab über die jeweils aktuellen Vorschriften zu informieren, da es regionale Besonderheiten geben kann.

Abmessungen und Gewicht
Maximalgewicht: Für LKW gelten ähnliche Vorschriften wie in der EU. Das zulässige Höchstgewicht für Standard-Sattelzüge liegt bei 40 t. Die genauen Werte für Achslasten und spezielle Kombinationen sollten vor Fahrtantritt überprüft werden.

Abmessungen: Die maximalen Abmessungen entsprechen meist internationalen Standards: Länge für Sattelzüge bis 16,5 m, für Gliederzüge bis 18,75 m, Breite bis 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), Höhe bis 4,00 m.

Übergrößen und Überlasten: Für Transporte, die diese Werte überschreiten, sind spezielle Genehmigungen erforderlich.

Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung
Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten und (für Busse und LKW) einer Schneeschaufel ausgestattet sein

Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.

Mautsystem und Infrastruktur
Mautpflicht: Für LKW gilt eine streckenabhängige Maut auf Autobahnen und ab 2025 auch auf Schnell- und Hauptstraßen. Die Maut wird elektronisch erhoben, die Preise richten sich nach Achszahl und Gewicht

Abschnittskontrolle: Die Einhaltung der Tempolimits wird auf wichtigen Transitrouten per Section Control überwacht

Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.

Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.

Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,0 ‰.

Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.

Kindersicherung: Kinder unter 12 Jahren müssen mit einem passenden Kindersitz auf dem Rücksitz transportiert werden

Unfallmeldung: Bei Unfällen mit Personenschäden oder größeren Sachschäden ist die Polizei zu informieren.

Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mautpflicht und die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.

Grenzkontrollen: Serbien ist kein EU-Mitglied, daher sind bei Ein- und Ausreise Zollformalitäten zu beachten.

Fahrverbote: In Serbien gibt es kein allgemeines Sonntags- oder Feiertagsfahrverbot für LKW.

Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind auf Serbisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch.

Die serbischen Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

Mautgebühren in Serbien für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen

Für LKW-Transporte, Speditionen und Logistikunternehmen in Serbien gilt ein streckenbasiertes, modernes Mautsystem, das speziell auf den Schwerlastverkehr zugeschnitten ist. Die wichtigsten Fakten und Besonderheiten für 2025 im Überblick:

Wer ist mautpflichtig?

  • Alle LKW ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht sind auf allen serbischen Autobahnen und Schnellstraßen mautpflichtig.
  • Die Mautpflicht gilt für in- und ausländische Fahrzeuge gleichermaßen.


Wie wird die Maut berechnet?

Die Maut wird nach der tatsächlich gefahrenen Strecke abgerechnet (Schrankensystem).

Die Höhe der Gebühr richtet sich nach:

  • Gefahrener Strecke
  • Fahrzeugklasse (Mautklasse 3 für LKW mit 2–3 Achsen, Mautklasse 4 für LKW ab 4 Achsen)
  • Höhe an der ersten Achse und Gesamtgewicht


Durchschnittlich liegt die Maut für LKW bei etwa 5 Cent pro Kilometer. Die tatsächlichen Kosten variieren je nach Strecke und Betreiber.

Beispielhafte Mautsätze für 2025:

  • Dimitrovgrad–Subotica (Bulgarien–Ungarn): 2.470 RSD
  • Dimitrovgrad–Šid (Bulgarien–Kroatien): 2.170 RSD
  • Dimitrovgrad–Belgrad: 1.670 RSD
  • Belgrad–Šid: 500 RSD
  • Belgrad–Subotica: 800 RSD
  • Belgrad–Novi Sad: 310 RSD


Elektronische Mautsysteme und OBU

  • ENP-System (elektronischer Transponder): LKW-Fahrer können eine OBU (On-Board Unit) erwerben, mit der die Maut automatisch und rabattiert abgerechnet wird.
  • Die OBU kann an Grenzübergängen oder bei offiziellen Verkaufsstellen bezogen werden. Sie ist wiederaufladbar und zeitlich unbefristet.
  • Die Nutzung des ENP-Systems bringt einen Preisvorteil von etwa 4–10% gegenüber Bar- oder Kartenzahlung.
  • Die Abrechnung erfolgt im Post-Pay-Verfahren, z.B. über Anbieter wie DKV Mobility.


Zahlung und Kontrolle

  • Die Maut kann an Mautstationen in bar (auch in Euro, Rückgeld in Dinar) oder mit Karte bezahlt werden.
  • Mit OBU/ENP können Mautstationen ohne Anhalten passiert werden.
  • Bei der Einfahrt auf eine mautpflichtige Strecke wird ein Ticket gezogen oder die OBU erfasst die Einfahrt automatisch; beim Verlassen wird abgerechnet.


Besonderheiten und Praxistipps

  • Keine Vignette: Serbien nutzt kein Vignetten- oder Zeitmautsystem – die Abrechnung erfolgt rein streckenbasiert.
  • Integration mit Nachbarländern: Serbien arbeitet an der Integration des Mautsystems mit Montenegro, Nordmazedonien, Bosnien, Kroatien und Griechenland, was die grenzüberschreitende Abwicklung erleichtert.
  • Fahrzeugdaten aktuell halten: Achszahl und Fahrzeughöhe müssen korrekt angegeben sein, um die richtige Mautklasse zu erhalten
  • Strenge Kontrollen: Wer die Maut nicht zahlt, riskiert hohe Bußgelder und Nachforderungen.

Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Serbien

Die wirtschaftlichen Aspekte des LKW-Transports in Serbien spiegeln die Rolle des Landes als Transit- und Logistikdrehscheibe auf dem Balkan sowie die Herausforderungen und Chancen eines sich wandelnden Marktes wider:

Transitland und zentrale Lage
Serbien ist mit acht Nachbarstaaten ein wichtiges Transitland in Südosteuropa. Die Hauptverkehrsachsen verlaufen entlang der Donau und Morava sowie von Belgrad nach Niš und zur bulgarischen Grenze. Das Straßennetz umfasst rund 44.400 km, davon etwa 5.700 km Autobahnen.

Die Regierung plant Investitionen von rund 22 Mrd. Euro in den Ausbau und die Modernisierung der Verkehrsnetze in den kommenden zwei Jahrzehnten, um die steigenden Anforderungen des Güterverkehrs zu bewältigen.

Wachstum und Marktpotenzial

Das Volumen im Straßengüterverkehr wird 2024 auf etwa 11,4 Mrd. Tonnenkilometer geschätzt, der Landtransport dominiert mit rund 15,9 Mrd. Tonnenkilometern
. Serbien zählt zu den wachstumsstärksten Märkten Europas, besonders im Logistik- und Transportsektor. 70 % der serbischen Exporte gehen in die EU, zudem ist das Land Hauptlieferant landwirtschaftlicher Produkte für die Nachbarländer.

Infrastruktur und Herausforderungen
Trotz wichtiger Fortschritte ist die Infrastruktur sanierungsbedürftig und benötigt dringend Investitionen.

Die Verkehrsinfrastruktur wird sukzessive ausgebaut, große Projekte wie neue Autobahnen und intermodale Terminals sind in Planung oder Umsetzung. Internationale Logistiker wie Gebrüder Weiss und Fercam investieren in moderne Logistikzentren und nachhaltige Lösungen, etwa mit Erdgas-LKW und Solarenergie.

Zollreform und Digitalisierung
Ab 25. Juni 2025 führt Serbien neue Zolletiketten ein. Damit können erstmals verzollte und unverzollte Waren im selben LKW transportiert werden, was Teilladungen und flexible Entladungen an verschiedenen Zollstellen ermöglicht. Diese Reform erleichtert und beschleunigt den internationalen Warenverkehr erheblich

Nachhaltigkeit und Multimodalität
Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Transportlösungen steigt. Internationale Kooperationen, etwa zwischen der ÖBB Rail Cargo Group und Transfera, fördern den Ausbau multimodaler Logistik und die Verlagerung von Gütern auf die Schiene. So werden nachhaltige End-to-end-Lösungen für den serbischen Markt etabliert und neue Standards gesetzt.

Freihandelsabkommen und neue Märkte
Serbien profitiert von Freihandelsabkommen, etwa mit China (seit Juli 2024), was neue Export- und Importchancen eröffnet. Die Integration in europäische und globale Lieferketten wird dadurch weiter gestärkt.

Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Serbien -  Geltende Vorschriften für Transportunternehmen

Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Serbien durchführen, gelten  folgende wichtige Regelungen:

Mautpflicht und Strecken
In Serbien sind Autobahnen und autobahnähnlich ausgebaute Straßen gebührenpflichtig.

Es gibt keine Vignettenpflicht, sondern die Maut wird streckenabhängig erhoben. Die Gebühren hängen von der gefahrenen Strecke, dem Fahrzeugtyp, der Achszahl und der Höhe der Vorderachse ab.

Die Maut gilt für alle Fahrzeugarten, also auch für LKW, PKW, Motorräder und Wohnmobile.

Die Durchfahrt durch das Stadtzentrum von Belgrad auf der Autobahn A3 ist mautfrei.

Mautklassen und Gebühren
Die Maut wird in Serbien nach Mautklassen berechnet, die sich an Achszahl, Fahrzeughöhe und Gewicht orientieren:

  • Klasse 3: Fahrzeuge mit bis zu 3 Achsen, über 3,5 t Gesamtgewicht
  • Klasse 4: Fahrzeuge mit 4 oder mehr Achsen, über 3,5 t Gesamtgewicht


Die Mautgebühren liegen durchschnittlich bei etwa 5 Cent pro Kilometer, können aber je nach Strecke variieren.

Zahlungsmöglichkeiten

Die Maut kann bar (auch in Euro, Rückgeld in serbischen Dinar) oder mit Karte an Mautstationen bezahlt werden.

Alternativ gibt es ein elektronisches Prepaid-System (ENP), bei dem ein Transponder (AutoPASS-ähnlich) verwendet wird. Die Nutzung des ENP-Systems bringt einen Preisvorteil von 4 bis 10 Prozent.

Der ENP-Transponder ist zeitlich unbefristet, wiederaufladbar und kann vor Ort erworben werden.

Kontrolle und Bußgelder

  • Die Einhaltung der Mautpflicht wird durch automatische Kennzeichenerfassung und manuelle Kontrollen überwacht.
  • Nichtzahlung der Maut führt zu Bußgeldern, die mehrere hundert Euro betragen können. Wiederholte Verstöße werden härter bestraft.

LKW-Transport nach Serbien: Logistik am Tor zum Westbalkan – verbindlich, präzise, zollklar

Serbien ist politisch nicht Teil der Europäischen Union, wirtschaftlich aber stark mit ihr verbunden. Als Beitrittskandidat mit wachsender Industrie und zentraler Lage auf dem Balkan ist das Land ein strategisch wichtiges Logistikziel, gerade für Unternehmen mit Märkten in Südosteuropa, der Türkei oder im Nahen Osten. Wer einen LKW-Transport nach Serbien plant, muss die Region kennen – denn Transit, Zoll, Dokumentation und Zustellpraxis folgen hier eigenen Regeln.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG realisiert regelmäßig Transporte nach Belgrad, Novi Sad, Niš, Kragujevac und weitere serbische Wirtschaftsregionen – mit Komplettladungen, Teilladungen, Expresslieferungen und projektbezogener Speziallogistik.

Zollstatus: Nicht-EU – vollständige Zollabwicklung erforderlich

Serbien ist nicht Mitglied der EU-Zollunion. Deshalb sind sämtliche Transporte drittländerrechtlich zu behandeln – mit:

  •  ATLAS-Ausfuhranmeldung (EU)
  • T1-Transitdokument
  • Einfuhrzollabwicklung in Serbien (inkl. EORI-Äquivalent und Zollnummer des Empfängers)


Auch wenn Serbien Teil verschiedener Freihandelsabkommen (z. B. mit der EU, Russland, Türkei, CEFTA) ist, gelten hohe Anforderungen an Dokumentenvollständigkeit und exakte Warencodierung. Besonders bei Technik, Maschinen, Pharma oder Konsumgütern wird regelmäßig geprüft.

WERDER LOGISTIK erstellt und prüft alle relevanten Zollpapiere, organisiert die Transitabwicklung (T1) und arbeitet eng mit lokalen Zollagenturen in Serbien zusammen. So bleibt der Warenfluss rechtskonform, schnell und transparent.

Routen & Transitländer: Durchblick auf dem Balkan
Typische Routen nach Serbien führen über Ungarn (Grenzübergang Horgoš) oder Kroatien (Bajakovo – Batrovci). Beide Strecken sind leistungsfähig, aber tageszeitabhängig staugefährdet – insbesondere bei verschärften Zollkontrollen oder Feiertagen. Auch Transit über Rumänien oder Bulgarien ist bei bestimmten Abgangsorten sinnvoll.

Die Grenzabfertigung ist zentraler Risikofaktor bei Transporten nach Serbien – umso wichtiger ist eine vorausschauende Disposition mit realistischen Zeithorizonten.
WERDER LOGISTIK arbeitet mit aktuellen Wartezeitdaten, Grenzmonitoring und direkter Kommunikation mit Fahrer und Zollpartnern.
Empfängeranforderungen & Zustellpraxis

Serbische Unternehmen arbeiten häufig mit engen Lieferfenstern, Rampen- oder Zollfreizonenlogistik. In den Industrieparks bei Belgrad, Niš, Kragujevac oder Pančevo gelten z. T. eigene Sicherheits- und Anlieferprotokolle. Gleichzeitig ist die Kommunikation oft direkter, telefonbasiert und lösungsorientiert.

WERDER LOGISTIK sichert durch mehrsprachige Disponenten (Deutsch/Englisch/Serbisch) und lokale Zustellpartner eine reibungslose Übergabe – auch bei kurzfristigen Änderungen, Projektanforderungen oder empfindlichen Gütern.

Typische Güter für Serbien

  • Maschinen & technische Anlagen
  • Fahrzeugkomponenten & Metallteile
  • Medizintechnik & Laboreinrichtung
  • Einrichtung für Hotels, Shops, Kliniken
  • Baustoffe, Elektronik, Verpackung
  • Ersatzteile & temperaturgeführte Sendungen


Ob Lieferant für Bauprojekte, Kliniklogistik, Serienfertigung oder Einzelauftrag: In Serbien zählt Lieferverlässlichkeit – gepaart mit Zollpräzision und klarer Kommunikation.

Wer hier liefert, muss Zollsysteme, Grenzrealität, lokale Gegebenheiten und Termintreue gleichermaßen im Griff haben. WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG bietet genau das – verlässliche LKW-Transporte nach Serbien, mit Herz, Hand und hanseatischem Anspruch.

Serbien auf einen Blick

  • Kein EU-Mitglied → ATLAS-Ausfuhr, T1 & serbische Einfuhrzollabfertigung
  • Transit über Ungarn oder Kroatien – je nach Ziel & Staugefahr
  • Grenzwartezeiten einkalkulieren (v. a. Horgoš & Batrovci)
  • Lokale Ansprechpartner & Rampenlogistik wichtig
  • Ideal für Maschinen, Medizintechnik, Hotelausstattung, Industriegüter
  • Mehrsprachige Koordination (Deutsch, Englisch, Serbisch)

Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik

LKW-Transport Serbien

Belgrad und Umgebung

Belgrad, die Hauptstadt und größte Stadt Serbiens, ist ein zentrales wirtschaftliches und logistisches Zentrum in der Balkanregion. Die Stadt liegt an der strategischen Kreuzung der Flüsse Donau und Save und spielt eine wichtige Rolle im nationalen und internationalen Transportnetzwerk. Belgrad dient als wichtiger Knotenpunkt für den Güterverkehr, der eine zentrale Rolle in der serbischen Wirtschaft spielt, insbesondere in den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Belgrad und Umgebung ist gut entwickelt, um den effizienten Transport von Gütern zu unterstützen. Wichtige Verkehrsadern sind die Autobahnen A1, die Belgrad mit Niš und weiter mit Nordmazedonien und Griechenland verbindet, und die A2, die in Richtung Westen nach Kroatien führt. Die Autobahn A1 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen in Serbien und Teil des Paneuropäischen Verkehrskorridors X, der große Bedeutung für den Transitverkehr zwischen Westeuropa und dem Nahen Osten hat
. Die Autobahnabschnitte um Belgrad werden kontinuierlich modernisiert und ausgebaut, um Kapazität und Sicherheit zu erhöhen. Die ehemalige Autobahn durch die Innenstadt ist inzwischen als Autostraße M11 klassifiziert und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Der Hafen von Belgrad am Saveufer ist ein wichtiger Umschlagplatz für den Fluss- und Seehandel und ergänzt die Straßen- und Schienenverkehrsoptionen. In Belgrad befinden sich mehrere große Industrie- und Handelszonen, die als Drehkreuze für die Lagerung und Verteilung von Gütern dienen. Diese Logistikzentren sind entscheidend für die Versorgung der Stadt und der umliegenden Gebiete. Der Flughafen Nikola Tesla Belgrad spielt ebenfalls eine wichtige Rolle im Luftfrachtverkehr und rundet das multimodale Angebot ab.

LKW-Transport Serbien

Nordserbien (Vojvodina)

Vojvodina, eine autonome Provinz im Norden Serbiens, ist bekannt für ihre fruchtbaren Ebenen und vielfältige Kultur. Die Region spielt eine wesentliche Rolle in der serbischen Wirtschaft, vor allem in der Landwirtschaft, und ist ein wichtiger Knotenpunkt im nationalen und internationalen Transportnetz. Vojvodina, mit Städten wie Novi Sad und Subotica, profitiert von ihrer strategischen Lage nahe der Grenzen zu Ungarn, Kroatien und Rumänien. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Vojvodina ist gut entwickelt, um den effizienten Transport von Gütern zu unterstützen. Wichtige Verkehrsadern wie die Autobahn A1, die durch die Region verläuft, sind entscheidend für den Gütertransport. Diese Autobahn verbindet Vojvodina mit Belgrad und weiter mit Südserbien sowie mit den angrenzenden Ländern. Die Flüsse Donau und Tisa spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im regionalen Transport, insbesondere für den Schüttgutverkehr. Das gut ausgebaute Straßen- und Schienennetz macht Vojvodina zu einem zentralen Standort für Spedition, Logistik und LKW-Transport.

In Vojvodina gibt es zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe und Lebensmittelverarbeitungsanlagen, deren Produkte sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Markt bestimmt sind. Der Transport dieser Produkte erfordert eine effiziente Logistik, um die Frische und Qualität zu gewährleisten. Die Region ist auch ein wichtiger Standort für die Produktion von Industriegütern, die über das gut ausgebaute Straßen- und Schienennetz transportiert werden.

LKW-Transport Serbien

Zentral- und Südserbien

Zentral- und Südserbien, Regionen, die sich durch eine Mischung aus bergiger Landschaft, historischen Städten und landwirtschaftlich genutzten Gebieten auszeichnen, sind wichtige Bestandteile des serbischen Transportnetzwerks. Diese Gebiete umfassen bedeutende Städte wie Niš, Kragujevac und Leskovac und sind entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, insbesondere in den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Handel. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Die Verkehrsinfrastruktur in Zentral- und Südserbien umfasst ein Netz von Autobahnen und Nationalstraßen, die eine effiziente Verbindung innerhalb der Regionen sowie mit den umliegenden Ländern ermöglichen. Die Autobahn A1, die durch das Herz Serbiens verläuft, ist eine lebenswichtige Verkehrsader, die Belgrad mit Niš und weiter mit Nordmazedonien und Griechenland verbindet. Diese Straßen sind das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports.

Die Regionen Zentral- und Südserbien sind bekannt für ihre bedeutenden industriellen Aktivitäten, einschließlich Automobilbau, Maschinenbau und Elektronik. Der Gütertransport umfasst eine Vielzahl von Produkten, von Industriegütern über landwirtschaftliche Erzeugnisse bis hin zu Rohstoffen. Die Städte in diesen Regionen dienen als wichtige Logistikzentren, die den Handel und die Verteilung von Gütern unterstützen. Die Anbindung an nationale und internationale Märkte macht Zentral- und Südserbien zu einem strategischen Standort für Spedition, Logistik und LKW-Transport.

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