LKW-Transport von, nach und in Kosovo
Ihre Spedition für internationale Logistik
"Keine Angst vor schwierigen Straßenverhältnissen - unsere Fahrer haben nicht nur starke Arme, sondern auch starke Nerven."
Allgemeines zum LKW-Transport in Kosovo
Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Kosovo – was Speditionen beachten müssen
Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Für PKW sind bis zu 130 km/h erlaubt, aber LKW dürfen nicht schneller als 80 km/h fahren.
Landstraßen: Das Tempolimit für LKW beträgt außerhalb geschlossener Ortschaften 80 km/h. Für Gespanne und Fahrzeuge mit Anhänger gilt ebenfalls 80 km/h.
Städtische Gebiete: Innerorts liegt das Tempolimit für LKW bei 50 km/h.
Sonderregelungen: Bei extremen Wetterbedingungen oder besonderen Situationen (z. B. hohe Temperaturen) können temporäre Fahrverbote für LKW über 7,5 t gelten, etwa tagsüber zwischen 11 und 17 Uhr, um die Straßen zu schonen und Unfälle zu vermeiden.
Strenge Kontrollen: Die kosovarische Polizei kontrolliert die Einhaltung der Tempolimits und anderer Verkehrsregeln regelmäßig, insbesondere auf Hauptverkehrsachsen und an Stadteinfahrten.
Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
Regelungen: Die Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten im Kosovo sind nicht so streng wie in der EU, orientieren sich aber am internationalen AETR-Abkommen, das für den Westbalkan gilt.
Fahrer sollten nach spätestens 4,5 Stunden Fahrzeit eine Pause von mindestens 45 Minuten einlegen. Die tägliche Lenkzeit sollte 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber unter bestimmten Bedingungen verlängert werden
Empfehlung: Es wird dringend empfohlen, regelmäßige Pausen einzuhalten, um Übermüdung zu vermeiden. Fahrer sollten sich vor Ort über die jeweils aktuellen Vorschriften informieren, da es regionale Unterschiede geben kann.
Digitale Tachographen: Für internationale Transporte und im Rahmen von Abkommen mit der EU und Deutschland werden die Lenk- und Ruhezeiten zunehmend kontrolliert und dokumentiert.
Abmessungen und Gewicht
Maximalgewicht: Das zulässige Gesamtgewicht für LKW liegt in der Regel bei 40 t für Sattelzüge mit fünf Achsen. Die genauen Werte für Achslasten und spezielle Kombinationen sollten vor Fahrtantritt überprüft werden.
Abmessungen: Die maximalen Abmessungen entsprechen meist internationalen Standards: Länge für Sattelzüge bis 16,5 m, für Gliederzüge bis 18,75 m, Breite bis 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), Höhe bis 4,00 m.
Sondergenehmigungen: Für größere oder schwerere Fahrzeuge sind spezielle Genehmigungen erforderlich. Die Straßeninfrastruktur ist nicht überall für große Fahrzeuge ausgelegt – insbesondere in ländlichen und bergigen Regionen sind viele Strecken eng und kurvig.
Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung
Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten ausgestattet sein.
Für Gefahrguttransporte gelten zusätzliche Ausrüstungs- und Kennzeichnungspflichten nach internationalen ADR-Regeln.
Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.
Winterausrüstung und Wetterbedingungen
Winterreifen: Es gilt eine Winterreifenpflicht vom 15. November bis 15. März. Die Reifen müssen mindestens 4 mm Profiltiefe aufweisen.
Schneeketten: Schneeketten für die Antriebsachse müssen im Fahrzeug mitgeführt und bei entsprechenden Straßenverhältnissen verwendet werden.
Spikereifen: Die Verwendung von Spikereifen ist verboten.
Wetterwarnungen: Vor Fahrten in höher gelegene oder abgelegene Regionen sollten aktuelle Wetterwarnungen und Straßenbedingungen geprüft werden.
Maut, Infrastruktur und Parken
Maut: Im Kosovo gibt es derzeit keine mautpflichtigen Straßen, die Einführung einer Maut ist jedoch in Planung. Die Autobahnausfahrten sind bereits für spätere Mautstellen vorbereitet.
Straßenbeschaffenheit: Die Straßeninfrastruktur ist in den Städten meist gut, in ländlichen und bergigen Regionen gibt es jedoch viele enge, kurvige und teils schlecht ausgebaute Straßen. Sorgfältige Routenplanung ist ratsam.
Parken: LKW dürfen nur auf ausgewiesenen Parkplätzen oder Raststätten abgestellt werden. Wildes Parken wird streng geahndet.
Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.
Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht
Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,0 ‰.
Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.
Kindersicherung: Kinder unter 12 Jahren müssen auf dem Rücksitz und in einem passenden Kindersitz befördert werden.
Fahrzeugdokumente: Die Grüne Versicherungskarte wird im Kosovo nicht akzeptiert, es muss an der Grenze eine Grenzversicherung abgeschlossen werden
Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mautpflicht und die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.
Grenzkontrollen: Der Kosovo ist kein EU-Mitglied, daher sind bei Ein- und Ausreise Zollformalitäten zu beachten. Fahrzeuge, die älter als acht Jahre sind, dürfen nicht eingeführt werden.
Fahrverbote: Bei hohen Temperaturen kann es zu temporären Fahrverboten für LKW über 7,5 t kommen (z. B. von 11 bis 17 Uhr).
Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind meist auf Albanisch und Serbisch, gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch.
Die kosovarischen Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.
Mautgebühren in Kosovo für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen
Im Kosovo werden aktuell keine Mautgebühren für die Nutzung von Autobahnen oder Hauptstraßen erhoben. Das Land ist damit derzeit das einzige in der Region, in dem die Nutzung von Autobahnen für alle Fahrzeuge, einschließlich LKW, kostenlos ist. Die Instandhaltung der Straßen wird vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.
Geplante Einführung eines Mautsystems
Die kosovarische Regierung plant jedoch die Einführung eines modernen, elektronischen Mautsystems („ITS-System“), das in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll.
Die Ausfahrten der Autobahnen sind bereits so gebaut, dass ein geschlossenes, streckenabhängiges Mautsystem eingerichtet werden kann. Ziel ist es, ein elektronisches Zahlungssystem ohne klassische Mautstationen einzuführen, ähnlich wie in vielen EU-Ländern. Die Zahlung soll dann per Kamera- und Kennzeichenerfassung erfolgen, und die Kontrolle der Maut wird ebenfalls elektronisch überwacht.
Aktuelle Situation für Unternehmen und LKW
- Keine Mautpflicht: Derzeit fallen für LKW und andere Fahrzeuge auf allen Autobahnen und Hauptstraßen im Kosovo keine Mautgebühren an
- Keine Vignette, keine OBU: Es gibt kein Vignetten- oder On-Board-Unit-System.
- Grenzübertritt: Für Fahrten ins Ausland (z. B. nach Albanien, Serbien, Nordmazedonien) gelten die dortigen Mautregelungen.
Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Kososvo
Der LKW-Transport ist für die Wirtschaft des Kosovo von zentraler Bedeutung. Über 90 % aller Güter werden im Kosovo auf der Straße transportiert, da das Land über keine eigene Schieneninfrastruktur für den Güterverkehr verfügt. Die wichtigsten Exportgüter sind Metalle, Bauprodukte, landwirtschaftliche Erzeugnisse und Textilien. Die Haupthandelspartner sind die EU (insbesondere Deutschland und Italien), Albanien, Serbien, Nordmazedonien und die Türkei.
Das Straßennetz im Kosovo umfasst etwa 13.000 Kilometer, davon sind rund 630 Kilometer Nationalstraßen und etwa 120 Kilometer Autobahnen. In den letzten Jahren wurden wichtige Verbindungen, wie die Autobahn R7 nach Albanien und die R6 Richtung Nordmazedonien, modernisiert. Dennoch gibt es weiterhin Defizite bei Nebenstraßen und ländlichen Verbindungen, was den Transport in abgelegene Regionen erschwert.
Kosovo ist ein wichtiger Transitkorridor für Warenströme zwischen Südosteuropa und Zentral- sowie Westeuropa. Die Grenzabfertigung wurde teilweise digitalisiert, was die Abwicklung beschleunigt, aber an einigen Übergängen, insbesondere zu Serbien, gibt es weiterhin Verzögerungen und politische Spannungen, die den Warenverkehr beeinträchtigen können.
Die LKW-Flotte im Kosovo besteht überwiegend aus gebrauchten Fahrzeugen, die oft älter als zehn Jahre sind. Das führt zu höheren Wartungs- und Betriebskosten sowie zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch. Die Kraftstoffpreise sind im regionalen Vergleich moderat, dennoch belasten hohe Ersatzteilpreise und der Mangel an qualifizierten Fahrern die Branche.
Kosovo passt seine Transport- und Umweltvorschriften schrittweise an EU-Standards an. Neue Regelungen betreffen Fahrzeiten, Sicherheitsausstattung und Emissionsgrenzwerte. Förderprogramme und internationale Hilfen unterstützen Investitionen in moderne LKW und digitale Logistiklösungen.
Die Nachfrage nach effizienteren und umweltfreundlicheren LKW steigt, insbesondere für Transporte in die EU und in Nachbarländer. Erste Pilotprojekte für alternative Antriebe und Flottenelektrifizierung werden umgesetzt, vor allem im innerstädtischen Bereich und für Exporte nach Albanien und Nordmazedonien.
Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Kosovo - Geltende Vorschriften für Transportunternehmen
Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch den Kosovo durchführen, gelten folgende zentrale Regelungen:
Maut und Vignette
Im Kosovo gibt es aktuell keine mautpflichtigen Straßen für LKW oder andere Fahrzeuge. Die Einführung einer Maut ist jedoch in Planung. Die Autobahnausfahrten sind bereits so gestaltet, dass in Zukunft Mautstellen eingerichtet werden können. Bis auf Weiteres ist die Nutzung der Straßen im Kosovo für LKW kostenlos.
Mitführpflichten und Kindersicherung
Für LKW und andere Fahrzeuge ist das Mitführen eines Warndreiecks Pflicht. Kinder unter 12 Jahren müssen auf dem Rücksitz in einem geeigneten Kindersitz transportiert werden
Grenzüberschreitender Güterverkehr
Zwischen Deutschland und dem Kosovo besteht seit Februar 2024 ein bilaterales Abkommen, das den grenzüberschreitenden Personen- und Güterverkehr erleichtert. Für den Straßengüterverkehr können Ausnahmen von der Genehmigungspflicht gelten, etwa für Hilfsgütertransporte. Fahrer müssen bestimmte Dokumente mitführen und die Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten einhalten. Das Kontingent für Genehmigungen bezieht sich auf Fahrzeuge mit mindestens EURO V-Abgasnorm.
LKW-Transport nach Kosovo: Logistik im Spannungsfeld von Statusfragen und Praxisroutine
Kosovo ist politisch nicht durchgängig anerkannt, wirtschaftlich aber fest in die Handelsströme Südosteuropas eingebunden. Für die Logistik bedeutet das: rechtlich komplexe Rahmenbedingungen, teils uneinheitliche Zollpraktiken, aber gleichzeitig eine klare Nachfrage nach stabiler, westlich geprägter Transportqualität. Wer einen LKW-Transport nach Kosovo erfolgreich abwickeln will, muss rechtssicher, flexibel und lokal erfahren agieren.
WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG beliefert Kosovo regelmäßig – insbesondere die Wirtschaftszentren Priština, Mitrovica, Peja, Gjilan und Prizren. Dabei kommt es nicht nur auf die Transportstrecke an, sondern auch auf Zollformalitäten, Empfängerkommunikation und verlässliche Zeitplanung.
Zollstatus: Nicht-EU – Sonderstatus mit vollen Zollpflichten
Kosovo ist kein EU-Mitglied und auch nicht Teil der Zollunion. Jeder Transport unterliegt daher einer vollständigen Ausfuhrabwicklung in Deutschland (über ATLAS), einem T1-Transitverfahren sowie der Einfuhrverzollung in Kosovo. Hinzu kommt: Einige EU-Mitgliedstaaten erkennen Kosovo offiziell nicht an, was bei Transitländern wie Serbien zu politischen und zollrechtlichen Spannungen führen kann.
WERDER LOGISTIK kennt die Umstände genau und steuert Transporte über politisch stabile Routen, z. B. via Nordmazedonien oder Albanien, wenn die Passage über Serbien aufgrund von Spannungen, Feiertagen oder Blockaden nicht sinnvoll ist.
Routenwahl: Politisch, praktisch, strategisch
Die häufigsten Transitwege führen über:
- Ungarn → Serbien → Kosovo (Grenze Merdare)
- Ungarn → Nordmazedonien → Kosovo (Grenze Hani i Elezit)
- Italien / Österreich → Albanien → Kosovo (Grenze Morinë/Vërmicë)
Welche Route gewählt wird, hängt vom politischen Klima, der Dringlichkeit, dem Zollstatus der Ware sowie von Verfügbarkeiten bei Fähr- oder Alternativverbindungen ab.
WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG bewertet jede Sendung individuell und setzt gezielt auf stabile Strecken mit erprobten Partnern in Grenzregionen.
Empfängerstruktur: Zwischen Einfachheit und Erwartung
Viele kosovarische Unternehmen – insbesondere in der Handels-, Technik- oder Möbelbranche – sind stark an westliche Lieferkultur gewöhnt: Sie erwarten verlässliche Zeitfenster, vollständige Papiere und einfache Kommunikation. Gleichzeitig ist die Infrastruktur oft noch im Aufbau: Rampen, Entladetechnik oder digitale Lieferavisierungen sind nicht flächendeckend verfügbar.
WERDER LOGISTIK sorgt für eine praxisgerechte Umsetzung mit Hebebühnen, telefonischer Voravisierung und ggf. Entladung vor Ort, auch ohne Staplerhilfe – mit lokal erfahrenen Fahrern und Disposition auf Deutsch, Englisch und Albanisch.
Typische Warengruppen im Kosovo
- Maschinen, Werkzeug, technische Anlagen
- Möbel & Objekteinrichtung (z. B. für Hotels oder Behörden)
- Medizintechnik & pharmazeutisches Verbrauchsmaterial
- Baustoffe, Fenster, Türen, Innenausbau
- Lebensmittelverpackung & Handelswaren
- Ersatzteile für Fahrzeuge und Maschinenparks
Viele Kunden sind mittelständische Händler, Projektgesellschaften oder NGO-gestützte Auftraggeber, die auf verlässliche Zollabwicklung und transparente Kommunikation Wert legen.
Wer nach Kosovo liefert, muss mehr können als fahren: Nämlich politisch bewerten, zolltechnisch sicher abwickeln und flexibel auf örtliche Gegebenheiten reagieren.
WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG liefert stark, sicher und rechtsklar – auch wenn’s kompliziert wird.
Kosovo auf einen Blick
- Kein EU-Mitglied → Ausfuhr (ATLAS), T1 & Einfuhrzoll in Kosovo
- Politisch teils angespannte Transitwege (Serbien)
- Alternative Route: via Nordmazedonien oder Albanien
- Infrastruktur heterogen, Rampen & Technik nicht überall
- Kommunikation: Albanisch / Englisch / oft telefonisch
- Ideal für Projektlogistik, Technik, NGO-Belieferung, Einrichtung
Der LKW-Transportsektor im Kosovo steht vor der Herausforderung, seine Infrastruktur zu verbessern und sich an internationale Handelsbedingungen anzupassen. Die strategische Lage und das Potenzial für wirtschaftliches Wachstum bieten jedoch auch Chancen für die Entwicklung des Transportsektors.
Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik
LKW-Transport Kosovo
Hauptstadtregion Pristina
Pristina, die Hauptstadt und größte Stadt des Kosovo, ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die Stadt hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und ist geprägt von einer jungen Bevölkerung, modernen Einrichtungen und einer wachsenden Wirtschaft. Pristina ist bekannt für ihre vielfältigen kulturellen Angebote, historischen Sehenswürdigkeiten und eine lebendige Atmosphäre. Um den wachsenden Bedarf der Stadt und ihrer expandierenden Wirtschaft zu decken, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.
Verkehrsinfrastruktur und Anbindung
Die Verkehrsinfrastruktur in Pristina und Umgebung befindet sich im Wandel und passt sich den Anforderungen einer stetig wachsenden Stadt an. Pristina ist durch ein Netz von Hauptstraßen und zunehmend auch durch öffentliche Verkehrsmittel erschlossen, die Bewohner und Besucher mit den verschiedenen Stadtteilen und der umliegenden Region verbinden. Der Flughafen Pristina spielt eine bedeutende Rolle für die internationale Anbindung und ist ein zentraler Knotenpunkt für den Luftfrachtverkehr. Damit ist Pristina ein wichtiger Standort für regionale und überregionale Spedition, Logistik und LKW-Transport.
Tourismus und Wirtschaftswachstum
Der Tourismus in Pristina entwickelt sich dynamisch und bietet ein breites Spektrum an Attraktionen. Zu den Highlights zählen die Sultan-Mehmet-Fatih-Moschee, das Kosovo-Museum und das ethnologische Museum Emin Gjiku. Kulturelle Veranstaltungen, Festivals und das lebhafte Nachtleben ziehen zahlreiche Besucher an. Die wachsende Zahl an Touristen und Geschäftsreisenden unterstreicht die Bedeutung einer leistungsfähigen Infrastruktur und effizienter Transport- und Logistiklösungen.
Bedeutung für die Wirtschaft
Pristina ist das wirtschaftliche Herz des Kosovo. Die Stadt beheimatet zahlreiche Unternehmen, Dienstleister und Start-ups, die von der guten Anbindung und den modernen Logistiklösungen profitieren. Die Kombination aus zentraler Lage, wachsender Wirtschaft und moderner Infrastruktur macht Pristina zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die auf internationale Spedition, innovative Logistik und effizienten LKW-Transport setzen.ngsfähigen Infrastruktur und effizienter Transport- und Logistiklösungen.
LKW-Transport Kosovo
Nordkosovo und Industriegebiete
Der Nordkosovo, eine Region, die durch ihre komplexe politische und soziale Geschichte gekennzeichnet ist, hat auch eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung, insbesondere im Bereich der Industrie. Die Region umfasst Städte wie Mitrovica, Leposavić und Zvečan und verfügt über bedeutende industrielle Ressourcen, darunter die bekannten Trepča-Minen, die historisch eine zentrale Rolle im Bergbau und in der Metallverarbeitung spielten. Um die Produkte dieser Industrie effizient zu den Märkten zu bringen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und zuverlässiger LKW-Transport unverzichtbar.
Industrielle Schwerpunkte und Herausforderungen
Die Industriegebiete im Nordkosovo sind vor allem auf die Produktion und Verarbeitung von Mineralien und Metallen spezialisiert. In der Vergangenheit war die Region ein wichtiges Zentrum für die Förderung und Verarbeitung von Blei, Zink und anderen Metallen. Diese Industriezweige sind jedoch aufgrund politischer Unsicherheiten und wirtschaftlicher Herausforderungen in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Die regionale Infrastruktur, insbesondere das Netzwerk aus Straßen und Transportwegen, ist entscheidend für die regionale und überregionale Spedition, Logistik und den LKW-Transport.
Infrastruktur und Entwicklungsperspektiven
Die Infrastruktur in den Industriegebieten des Nordkosovo ist geprägt von Herausforderungen, die mit dem Erbe des Konflikts und der Notwendigkeit einer Modernisierung verbunden sind. Die Wiederbelebung und Entwicklung der industriellen Kapazitäten erfordert Investitionen in die Infrastruktur, technologische Modernisierung und die Förderung nachhaltiger Praktiken. Gleichzeitig ist der Ausbau und die Modernisierung der Transportwege eine wichtige Voraussetzung, um die industrielle Produktion wiederzubeleben und die Wettbewerbsfähigkeit der Region auf nationalen und internationalen Märkten zu sichern.
Zukunft und Potenzial
Mit ihrer industriellen Tradition, wachsendem Modernisierungspotenzial und bedeutenden Ressourcen ist der Nordkosovo ein wichtiger Knotenpunkt für die Entwicklung nachhaltiger Lieferketten und die regionale Wirtschaft. Investitionen in Infrastruktur, innovative Logistiklösungen und effiziente Spedition sind essenziell, um das wirtschaftliche Potenzial der Region voll auszuschöpfen.
LKW-Transport Kosovo
Südkosovo und landwirtschaftliche Gebiete
Der Südkosovo ist eine Region, die sich durch ihre fruchtbaren Ebenen und Täler auszeichnet und daher eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft des Landes spielt. Die Region umfasst Gebiete wie Prizren, Ferizaj und Suva Reka, die für ihre landwirtschaftliche Produktion bekannt sind. Hier werden verschiedene Kulturen wie Weizen, Mais, Obst und Gemüse angebaut, die sowohl für den lokalen Verbrauch als auch für den Export von großer Bedeutung sind. Um diese Produkte effizient zu den Märkten zu bringen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und zuverlässiger LKW-Transport unverzichtbar.
Landwirtschaftliche Vielfalt und Viehzucht
Neben dem Ackerbau ist die Viehzucht ein weiterer wesentlicher Bestandteil der landwirtschaftlichen Aktivitäten im Südkosovo. Die Region ist bekannt für die Produktion von Milch, Fleisch und anderen tierischen Produkten. Die landwirtschaftliche Produktion spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensmittelversorgung und die ländliche Wirtschaft in der Region. Die regionale Infrastruktur, insbesondere das Netzwerk aus Straßen und Transportwegen, ist entscheidend für die regionale und überregionale Spedition, Logistik und den LKW-Transport.
Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven
Die landwirtschaftlichen Gebiete im Südkosovo stehen vor Herausforderungen wie der Notwendigkeit der Modernisierung der landwirtschaftlichen Praktiken, der Verbesserung der Bewässerungssysteme und der Erschließung neuer Märkte für landwirtschaftliche Produkte. Die Förderung von nachhaltigen und effizienten landwirtschaftlichen Methoden ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Region. Gleichzeitig ist der Ausbau und die Modernisierung der Transportwege eine wichtige Voraussetzung, um die Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Produkte auf nationalen und internationalen Märkten zu sichern.
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