LKW-Transport von, nach und in Estland
Ihre Spedition für internationale Logistik
"So zuverlässig wie das WLAN in Tallinn – bei uns gibt es keine Unterbrechungen."
Allgemeines zum LKW-Transport in Estland
Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Estland – was Speditionen beachten müssen
Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW über 3,5 t gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h. Für Fahrzeuge mit Anhänger kann das Limit niedriger liegen, in der Regel aber ebenfalls 90 km/h.
Landstraßen: Das Tempolimit für LKW beträgt in der Regel 80 km/h. Auf besonders engen, kurvigen oder schlecht ausgebauten Straßen kann das Limit durch Verkehrszeichen weiter reduziert sein.
Städtische Gebiete: Innerorts gilt für LKW das allgemeine Limit von 50 km/h. In Wohn- und Schulzonen kann das Limit auf 30 km/h reduziert sein.
Strenge Überwachung: Die Einhaltung der Limits wird streng kontrolliert, insbesondere auf Transitstrecken und an Ortsdurchfahrten.
Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung
EU-Regelungen: Estland setzt die EU-Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten um. Nach 4,5 Stunden Fahrzeit ist eine Pause von mindestens 45 Minuten vorgeschrieben. Die tägliche Lenkzeit darf 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber zweimal pro Woche auf 10 Stunden ausgedehnt werden. Es gelten auch wöchentliche Ruhezeiten.
Digitale Tachographen: Die Einhaltung wird durch digitale Tachographen kontrolliert. Die Polizei und Kontrollbehörden führen regelmäßige Straßenkontrollen durch, besonders an Grenzübergängen und auf wichtigen Transitachsen.
Abmessungen und Gewicht
Maximalgewicht: Das zulässige Gesamtgewicht für Standard-LKW liegt in der Regel bei 40 t (Sattelzüge mit fünf Achsen). Für bestimmte nationale Transporte und spezielle Kombinationen kann das Limit höher liegen, muss aber vor Fahrtantritt geprüft werden.
Abmessungen: Maximale Länge für Sattelzüge: 16,5 m, für Gliederzüge: 18,75 m. Maximale Breite: 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), maximale Höhe: 4,00 m.
Sondertransporte: Für übergroße oder schwere Transporte sind spezielle Genehmigungen erforderlich, die rechtzeitig bei den Behörden beantragt werden müssen.
Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung
Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten (für alle Insassen), Warndreieck und Erste-Hilfe-Kasten ausgestattet sein. Für Gefahrguttransporte gelten zusätzliche Ausrüstungs- und Kennzeichnungspflichten.
Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.
Winterausrüstung und Wetterbedingungen
Winterreifen: Vom 1. Dezember bis 1. März sind Winterreifen für LKW in Estland Pflicht. Die Reifen müssen mindestens 3 mm Profiltiefe aufweisen.
Schneeketten: In Regionen mit starken Winterbedingungen kann das Mitführen und ggf. die Verwendung von Schneeketten vorgeschrieben sein.
Wetterwarnungen: Vor Fahrten in höhere Lagen oder abgelegene Regionen sollten aktuelle Wetterwarnungen und Straßenbedingungen geprüft werden.
Fahrverbote und Verkehrsbeschränkungen
Feiertagsfahrverbote: Für LKW über 7,5 t gelten an bestimmten Feiertagen Fahrverbote auf Hauptverkehrsstraßen. Die genauen Zeiten und betroffenen Strecken werden jährlich veröffentlicht.
Stadtfahrverbote: In Tallinn und anderen Großstädten gibt es Umweltzonen und Zufahrtsbeschränkungen für schwere LKW.
Mautsystem und Infrastruktur
Mautpflicht: Für LKW über 3,5 t gilt eine streckenabhängige elektronische Maut auf Autobahnen und einigen Nationalstraßen (E-Vignette). Die Höhe der Maut richtet sich nach Fahrzeugkategorie, Achszahl, Umweltklasse und Streckenlänge.
Straßenzustand: Estland verfügt über ein gut ausgebautes Hauptstraßennetz, aber in ländlichen Regionen gibt es auch enge, kurvige und teils schlecht ausgebaute Straßen. Sorgfältige Routenplanung ist ratsam.
Weitere Vorschriften und Hinweise
Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.
Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.
Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,2 ‰.
Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.
Verhalten bei Unfällen: Bei Unfällen mit Personenschäden oder größeren Sachschäden ist die Polizei zu informieren.
Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Mautpflicht und die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.
Grenzkontrollen: Estland ist EU- und Schengen-Mitglied, dennoch gibt es an den Außengrenzen Zollformalitäten und Kontrollen.
Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind auf Estnisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch oder Russisch.
Mautgebühren in Estland für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen
Für LKW-Transporte, Speditionen und Logistikunternehmen in Estland gilt ein modernes, vollelektronisches Mautsystem, das speziell auf die Anforderungen des internationalen und nationalen Schwerlastverkehrs zugeschnitten ist.
Wer ist mautpflichtig?
- Alle LKW und Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen sind auf estnischen Autobahnen und ausgewählten Hauptstraßen mautpflichtig.
- Die Mautpflicht gilt für in- und ausländische Fahrzeuge gleichermaßen.
Elektronisches Mautsystem: Toll Collect Estonia
- Das System "Toll Collect Estonia" ermöglicht eine vollautomatische, elektronische Erfassung der Mautgebühren.
- Die Maut wird ohne Anhalten an Mautstellen abgerechnet, was Zeit spart und den Verkehrsfluss verbessert.
- Die Erfassung erfolgt über das Fahrzeugkennzeichen und die im System hinterlegten Fahrzeugdaten – eine On-Board-Unit (OBU) ist nicht zwingend erforderlich.
Wie wird die Maut berechnet?
Die Mautgebühr richtet sich nach:
- Fahrzeuggewicht (ab 3,5 t, gestaffelt in Gewichtsklassen)
- Anzahl der Achsen (mehr Achsen = höhere Gebühr)
- Emissionsklasse (umweltfreundlichere Fahrzeuge zahlen weniger)
- Gültigkeitsdauer (Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresmaut möglich)
Die Gebühren sind pauschaliert: Es wird nicht nach gefahrenen Kilometern abgerechnet, sondern nach gewähltem Zeitraum und Fahrzeugtyp.
Bezahlung und Kontrolle
Die Maut kann vor Fahrtantritt online über das Toll Collect Estonia-Portal oder an ausgewiesenen Verkaufsstellen bezahlt werden.
Nach der Buchung ist das Fahrzeugkennzeichen im System registriert, sodass bei Kontrollen sofort ersichtlich ist, ob die Maut entrichtet wurde.
Automatische Kontrollen erfolgen per Kamera und Datenabgleich auf den mautpflichtigen Strecken.
Besonderheiten und Praxistipps
- Keine Vignette am Fahrzeug nötig: Die Registrierung erfolgt rein elektronisch.
- Strenge Kontrollen: Wer ohne gültige Maut fährt, riskiert hohe Bußgelder.
- Flexible Zeiträume: Unternehmen können je nach Bedarf Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresmauten buchen – ideal für internationale Transporte und flexible Flottenplanung.
- Emissionsklassen-Nachweis: Moderne, emissionsarme LKW profitieren von niedrigeren Mautsätzen – der Nachweis muss bei der Registrierung erbracht werden.
- Integration mit EETS: Internationale Flotten können die estnische Maut oft über EETS-Anbieter zusammen mit anderen europäischen Ländern abrechnen.
Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Estland
Die wirtschaftlichen Aspekte des LKW-Transports in Estland zeichnen sich durch eine dynamische Entwicklung, starke Exportorientierung und zunehmende Digitalisierung aus:
Rückgrat der Güterbeförderung
Der Straßengüterverkehr ist das zentrale Rückgrat der estnischen Logistik. Er verbindet Städte, Häfen und Grenzen schnell und effizient und ist für Unternehmen jeder Größe unverzichtbar. Die wichtigsten Transportgüter umfassen Einzelhandelswaren, Lebensmittel, Baumaterialien sowie dringende Expresssendungen.
Wichtige Verkehrs- und Lieferkorridore
Estland verfügt über moderne Autobahnen und effiziente Grenzübergänge, die den Warenfluss sichern. Zentrale Routen sind unter anderem:
- Tallinn – Tartu (schnelle nationale Verbindung)
- Tallinn – Narva (Tor zu Russland und Osteuropa)
- Tallinn – Riga (Hauptkorridor in die EU)
- Via Baltica (E67), der wichtigste baltische Logistikkorridor.
Digitalisierung und Effizienzsteigerung
Digitale Plattformen wie GetTransport.com ermöglichen eine nahtlose Buchung, Vergleich von Transportoptionen (FTL, LTL, Express), Live-Tracking und einfache Dokumentenverwaltung. Intelligente Routenplanung mit KI-Tools wird verstärkt eingesetzt, um Transportzeiten zu optimieren und Kosten zu senken.
Umweltfreundlicher Verkehr und Nachhaltigkeit
Estland fördert den Einsatz von Elektro-LKW und umweltfreundlichen Transportlösungen. Die Logistikbranche setzt zunehmend auf emissionsarme Fahrzeuge, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und den steigenden Umweltanforderungen gerecht zu werden.
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Exportorientierung
Estlands Wirtschaft wächst 2025 voraussichtlich wieder, getragen von einem Exportplus von rund 2,9 %. Der Güterverkehr spielt eine Schlüsselrolle für die Exportwirtschaft, die eng mit den Nachbarländern Finnland, Schweden und Lettland verknüpft ist. Die Nähe zu wichtigen Seehäfen und die Anbindung an internationale Handelsrouten stärken die Wettbewerbsfähigkeit.
Herausforderungen und Trends
Steigende Transportpreise und knapper Laderaum prägen auch den estnischen Markt, ähnlich wie in ganz Europa.
Die Branche reagiert mit Effizienzsteigerungen, Digitalisierung und flexiblen Transportlösungen.
Die Zollabwicklung wird zunehmend digitalisiert, was grenzüberschreitende Transporte erleichtert.
Infrastruktur und Logistikprojekte
Estland investiert in moderne Infrastrukturprojekte wie Rail Baltica, die den multimodalen Verkehr stärken und die Verbindung zu europäischen Märkten verbessern. Die Kombination aus Straße, Schiene und Seehäfen ermöglicht flexible und schnelle Transportketten.
Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Estland - Geltende Vorschriften für Transportunternehmen
Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Estland durchführen, gelten folgende zentrale Regelungen:
Mautsystem
Estland erhebt eine kilometerabhängige Maut für LKW ab 12 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Die Maut gilt auf Autobahnen, Schnellstraßen und wichtigen Transitstrecken. Die Berechnung erfolgt elektronisch über eine On-Board-Unit (OBU) oder ein Prepaid-System. Die Mautsätze sind nach Gewichtsklasse und Emissionsnorm gestaffelt, um umweltfreundliche Fahrzeuge zu begünstigen.
Umweltzonen und Emissionsvorschriften
Estland hat in größeren Städten wie Tallinn Umweltzonen eingerichtet, in die nur LKW mit bestimmten Emissionsstandards einfahren dürfen. Fahrzeuge, die diese Anforderungen nicht erfüllen, sind von der Einfahrt ausgeschlossen oder müssen mit Bußgeldern rechnen.
Lenk- und Ruhezeiten
Die EU-weiten Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten gelten auch in Estland verbindlich. Fahrer müssen digitale Fahrtenschreiber verwenden und die Einhaltung der Pausen- und Ruhezeiten dokumentieren.
Gefahrguttransporte
Für Transporte gefährlicher Güter (ADR) gelten die aktuellen europäischen Vorschriften. Fahrer müssen über die erforderlichen Schulungen verfügen und die Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet sein.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten für LKW liegen innerorts bei 50 km/h, außerorts bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 90 km/h.
Zoll- und Grenzformalitäten
Als EU-Mitglied ist Estland Teil des Schengen-Raums, wodurch Grenzkontrollen zu Nachbarstaaten weitgehend entfallen. Bei Transporten in Nicht-EU-Länder sind die Zollvorschriften strikt zu beachten.
LKW-Transport nach Estland: An Europas digitalem Nordosttor – Logistik mit Weitblick und Bodenhaftung
Estland ist klein, aber strategisch bedeutsam. Als nördlichstes der drei baltischen Länder liegt es an der Schnittstelle zwischen EU-Binnenmarkt, Finnland, Russland und Zentralasien – politisch fest im Westen verankert, geografisch jedoch mit offenen Verbindungen nach Osten und Norden. Der LKW-Transport nach Estland ist deshalb nicht einfach ein Zielverkehr – sondern oft Teil komplexer Transit-, Veredelungs- oder Umschlagsketten.
WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG organisiert Transporte nach Estland mit klarem Fokus auf Verlässlichkeit, Digitalisierung und lokaler Anschlusslogistik. Denn wer hier Waren liefert, tut das meist entweder in den Großraum Tallinn oder über Tallinn hinaus – etwa Richtung Finnland, Russland (sofern genehmigungsfähig), oder in Kombination mit anderen Baltikum-Ländern.
Estland gilt als das digital fortschrittlichste Land Europas – und das zeigt sich auch in der Logistik: Viele Empfänger nutzen elektronische Warenavisierungen, digitale Zollabwicklung, Echtzeitdaten für Wareneingang oder Zustellfreigabe. Wer hier mit analoger Disposition oder unvollständigen Frachtdaten arbeitet, fällt aus dem System. WERDER LOGISTIK nutzt deshalb vollständig digitale Sendungsverfolgung, EDI-Schnittstellen und präzise vorkonfigurierte Dokumentenstrukturen für Estland-Zustellungen.
Ein weiterer Faktor: Die Strecken sind lang, die Infrastruktur im Land gut, aber außerhalb der Ballungsräume teils dünn. Wer z. B. Ziele im Raum Tartu oder Narva anfährt, muss mit längeren Etappen, wenigen Werkstatt- oder Tankmöglichkeiten und teils schwierigen Witterungsbedingungen rechnen – gerade im Winterhalbjahr. Routenkenntnis und technische Zuverlässigkeit der Fahrzeuge sind hier entscheidend.
Estland gehört zur EU und zum Schengen-Raum, was die Zollabwicklung vereinfacht – solange der Transport innerhalb der EU bleibt. Doch gerade bei Transitverkehren mit Russland, Belarus oder kombinierter Finnland-Fracht ergeben sich zolltechnische Sonderfragen, bei denen fundiertes Know-how und Vorerfahrung wichtig sind. WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG begleitet Kunden hier mit zollsicherer Dokumentation, Zwischenverzollung (z. B. via Litauen) und abgestimmten Umschlagsoptionen in Tallinn.
Darüber hinaus ist Estland ein Ziel für technisch anspruchsvolle Branchen: IT-Hardware, Elektrotechnik, Medizintechnik und Maschinenbau gehören zu den Schwerpunkten estnischer Industrie und Forschung. Für Transporteure bedeutet das: hohe Anforderungen an Pünktlichkeit, Dokumentation und Schadensvermeidung.
Die besondere Lage Estlands macht es auch zu einem logistischen Brückenkopf: Wer von dort aus weiterliefert, etwa per Fähre nach Helsinki oder per Straße nach Lettland, Litauen oder Polen, braucht Taktgefühl – denn jedes Glied in der Kette zählt. Deshalb steuert WERDER LOGISTIK Estland-Verkehre nicht isoliert, sondern als Teil eines vernetzten Logistiksystems über das gesamte Baltikum und Nordeuropa hinweg.
Denn Estland ist nicht nur ein Ziel auf der Karte – es ist ein Tor zwischen digitalen Prozessen, östlichen Schnittstellen und nordischer Verlässlichkeit. Wer das versteht, liefert dort nicht nur Ware – sondern Zukunft.
Der LKW-Transportsektor in Estland steht vor Herausforderungen wie der Notwendigkeit weiterer Infrastrukturentwicklung und der Anpassung an internationale Handelsbedingungen. Die strategische Lage als Transitland und die zunehmende Integration in den europäischen Markt bieten jedoch auch Chancen.
Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik
LKW-Transport Estland
Tallinn und Umgebung
Tallinn, die Hauptstadt Estlands, ist ein bedeutendes wirtschaftliches und logistisches Zentrum in der gesamten baltischen Region. Als größte Stadt Estlands und wichtiger Hafen an der Ostsee spielt Tallinn eine zentrale Rolle im nationalen und internationalen Handel. Die Stadt und ihre Umgebung sind wichtige Knotenpunkte für den Güterverkehr, der eine tragende Säule der estnischen Wirtschaft darstellt, insbesondere in den Bereichen Technologie, Industrie und Tourismus.
Die Verkehrsinfrastruktur in Tallinn und Umgebung ist hervorragend entwickelt und unterstützt den effizienten Transport von Gütern auf nationaler und internationaler Ebene. Wichtige Verkehrsadern wie die Tallinn-Tartu-Autobahn und die Tallinn-Narva-Autobahn verbinden Tallinn mit anderen großen Städten und Regionen Estlands und ermöglichen einen schnellen und zuverlässigen LKW-Transport. Diese Straßen sind essenziell für Speditionen und Logistikdienstleister, die auf flexible und termingerechte Lieferketten angewiesen sind.
Der Hafen von Tallinn zählt zu den verkehrsreichsten Passagier- und Fracht-Häfen in der Ostseeregion. Er ist ein bedeutender Umschlagplatz für den internationalen Frachtverkehr und bietet optimale Voraussetzungen für den Import, Export und die Distribution von Waren. Für Unternehmen aus den Bereichen Spedition, Logistik und LKW-Transport ist der Hafen von Tallinn ein unverzichtbarer Standort für die Abwicklung von See- und Landtransporten.
In Tallinn befinden sich mehrere große Industrie- und Handelszonen, die als zentrale Drehkreuze für die Lagerung, Kommissionierung und Verteilung von Gütern dienen. Diese modernen Logistikzentren sind entscheidend für die Versorgung der Stadt und der umliegenden Gebiete und unterstützen eine effiziente Supply Chain.
Der Lennart-Merri-Flughafen Tallinn spielt eine wichtige Rolle im Luftfrachtverkehr und ergänzt die Straßen- und Seeverkehrsoptionen. Er ermöglicht schnelle und flexible Transportlösungen für zeitkritische Güter und erweitert die logistischen Möglichkeiten für nationale und internationale Unternehmen.
LKW-Transport Estland
Grenzregion Estlands zu Russland
Grenzregion Estlands zu Russland, insbesondere die Gebiete um Narva und Ida-Virumaa, ist ein zentraler Knotenpunkt für den grenzüberschreitenden Handel und den internationalen Güterverkehr zwischen Estland und Russland. Diese Region, die historisch und wirtschaftlich eng mit Russland verbunden ist, dient als bedeutender Durchgangspunkt für Waren und als Bindeglied für kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Die Verkehrsinfrastruktur in der estnisch-russischen Grenzregion ist hervorragend ausgebaut und umfasst ein leistungsfähiges Netz von Hauptstraßen und Bahnlinien, die für den effizienten Gütertransport, die moderne Spedition und die flexible Logistik unverzichtbar sind. Besonders wichtig ist die Autobahn E20, die direkt durch Narva verläuft und Tallinn mit St. Petersburg sowie weiteren russischen Städten verbindet. Diese Verkehrsader ist essenziell für den LKW-Transport und den schnellen Warenumschlag zwischen Estland, Russland und anderen osteuropäischen Märkten.
Der Grenzübergang Narva ist einer der wichtigsten für den Straßengüterverkehr zwischen Estland und Russland. Hier sorgen moderne Anlagen für Zollabfertigung, Güterkontrolle und effiziente Logistikprozesse für einen reibungslosen und sicheren Warenfluss. Für Speditionen, Logistikdienstleister und LKW-Transportunternehmen ist dieser Grenzübergang ein unverzichtbarer Knotenpunkt für Import, Export und Transitverkehr.
Der Gütertransport in dieser Region umfasst eine breite Palette von Produkten, darunter landwirtschaftliche Erzeugnisse, industrielle Güter, Maschinen, Rohstoffe und Konsumgüter. Die Anforderungen an die Logistik sind hoch: Flexibilität, Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Zoll- und Sicherheitsbestimmungen stehen im Fokus, um die effiziente Abwicklung des grenzüberschreitenden Handels sicherzustellen.
Logistikzentren, Distributionslager und Umschlagplätze in und um Narva und Ida-Virumaa gewährleisten eine schnelle Lagerung, Kommissionierung und Weiterleitung von Waren. Die enge Zusammenarbeit zwischen Speditionen, LKW-Transportunternehmen und lokalen Produzenten sorgt für eine reibungslose Supply Chain und eine zuverlässige Versorgung der Märkte in Estland, Russland und darüber hinaus.
LKW-Transport Estland
Süd- und Westestland
Süd- und Westestland sind bedeutende Regionen im estnischen Transportnetzwerk und spielen eine zentrale Rolle für den nationalen und internationalen Güterverkehr. Die Regionen zeichnen sich durch vielfältige Landschaften, ausgedehnte landwirtschaftliche Flächen, Küstenbereiche und eine Mischung aus städtischen Zentren wie Tartu in Südestland und Pärnu in Westestland sowie ländlichen Gebieten aus. Diese Vielfalt stellt spezielle Anforderungen an Spedition, Logistik und LKW-Transport.
Die Verkehrsinfrastruktur in Süd- und Westestland umfasst ein modernes Netz von Hauptstraßen, die die Regionen effizient mit dem Rest von Estland und den angrenzenden Ländern verbinden. Besonders wichtig ist die Via Baltica (E67), die Tallinn mit Pärnu und weiter mit Lettland verbindet. Diese Verkehrsachse ist essenziell für den grenzüberschreitenden LKW-Transport und die Spedition zwischen dem Baltikum und Mitteleuropa. In Südestland spielt die Straße E263, die Tartu mit Tallinn verbindet, eine zentrale Rolle für den regionalen und überregionalen Gütertransport.
Der Gütertransport in Süd- und Westestland konzentriert sich vor allem auf landwirtschaftliche Produkte wie Getreide und Milchprodukte sowie auf industrielle Güter aus den lokalen Produktionsstätten. Die effiziente Logistik und der zuverlässige LKW-Transport sind entscheidend, um diese Waren pünktlich und sicher zu den nationalen und internationalen Märkten zu bringen. Für Unternehmen in den Bereichen Spedition und Logistik bieten die Regionen optimale Bedingungen für die Abwicklung von Import, Export und Distribution.
Die Hafenstadt Pärnu ist ein wichtiger Umschlagplatz für den Seehandel und unterstützt sowohl den Warenverkehr als auch den Tourismus. Moderne Logistikzentren, Distributionslager und Umschlagplätze in und um Pärnu sorgen für eine reibungslose Lagerung, Kommissionierung und den schnellen Weitertransport von Gütern. Die enge Zusammenarbeit zwischen Speditionen, LKW-Transportunternehmen und lokalen Produzenten gewährleistet eine effiziente Supply Chain und eine zuverlässige Versorgung der Märkte in Estland und darüber hinaus.
Wir lernen gern unsere Kunden gut kennen. So können wir Ihnen passgenau den Mitarbeiter zur Seite stellen, auf den Sie sich jederzeit verlassen können.