LKW-Transport von, nach und in Albanien

Ihre Spedition für internationale Logistik

Der LKW-Transportsektor in Albanien steht vor verschiedenen Herausforderungen, darunter die Notwendigkeit der weiteren Infrastrukturentwicklung und Anpassung an steigende Handelsvolumina. 

Allgemeines zum LKW-Transport in Albanien

Wichtige Straßenverkehrsregeln für LKW-Transporte in Albanien – was Speditionen beachten müssen

Geschwindigkeitsbegrenzungen – Regionale Besonderheiten
Autobahnen: Für LKW beträgt die Höchstgeschwindigkeit in der Regel 80 km/h.

Für PKW sind bis zu 110 km/h erlaubt, für LKW gilt das niedrigere Limit.

Landstraßen: Das Tempolimit für LKW liegt bei 70 km/h

Die Straßen sind häufig schmal, kurvig und in unterschiedlichem Zustand, weshalb die Limits unbedingt eingehalten werden sollten.

Städtische Gebiete: Innerorts gilt für LKW eine Begrenzung von 50 km/h oder weniger, abhängig von den örtlichen Verkehrszeichen. In vielen Bereichen kann das Limit auch auf 40 km/h reduziert sein.

Sonderregelungen: Die Polizei kontrolliert die Einhaltung der Limits regelmäßig. Bei Überschreitungen drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch der Einzug des Führerscheins, was dazu führen kann, dass das Fahrzeug im Land verbleiben muss.

Lenk- und Ruhezeiten – Praktische Umsetzung

Regelungen: Die Vorschriften für Lenk- und Ruhezeiten in Albanien sind nicht so streng wie in der EU, orientieren sich aber an internationalen Standards. Fahrer sollten nach spätestens 4,5 Stunden Fahrzeit eine Pause von mindestens 45 Minuten einlegen. Die tägliche Lenkzeit sollte 9 Stunden nicht überschreiten, kann aber unter bestimmten Bedingungen verlängert werden.

Empfehlung: Es wird dringend empfohlen, regelmäßige Pausen einzuhalten, um Übermüdung zu vermeiden. Fahrer sollten sich vor Ort über die jeweils aktuellen Vorschriften informieren, da es regionale Unterschiede geben kann.

Abmessungen und Gewicht

Maximalgewicht: Für LKW gelten in Albanien spezifische Vorschriften bezüglich des zulässigen Gesamtgewichts und der Achslasten. Diese können von den EU-Normen abweichen. Das zulässige Höchstgewicht für Sattelzüge liegt in der Regel bei 40 t, sollte aber vor Fahrtantritt überprüft werden.

Abmessungen: Die maximalen Abmessungen entsprechen meist internationalen Standards: Länge für Sattelzüge bis 16,5 m, für Gliederzüge bis 18,75 m, Breite bis 2,55 m (Kühlfahrzeuge 2,60 m), Höhe bis 4,00 m. Für Fahrzeuge, die diese Maße überschreiten, ist eine Ausnahmegenehmigung erforderlich.

Straßenverhältnisse: Viele Straßen in Albanien sind eng, kurvig und teils schlecht ausgebaut. Sorgfältige Routenplanung ist daher ratsam.

Sicherheitsausrüstung und Ladungssicherung

Pflichtausstattung: LKW müssen mit Warnwesten, Warndreieck, Erste-Hilfe-Kasten, Abschleppseil, Ersatzglühlampen und Ersatzreifen ausgestattet sein.

Ein Feuerlöscher und eine Decke werden empfohlen.

Ladungssicherung: Die Sicherung der Ladung ist gesetzlich vorgeschrieben und wird regelmäßig kontrolliert. Unsachgemäß gesicherte Ladung kann zu hohen Bußgeldern und Fahrverboten führen.

Versicherung: Die Mitführung der Internationalen Versicherungskarte (grüne Karte) ist Pflicht und sollte immer griffbereit sein

Weitere Vorschriften und Hinweise
Maut: Es gibt nur wenige mautpflichtige Straßen, z. B. den Kalimash-Tunnel auf der Autobahn A1. Die Maut ist vor Ort zu entrichten.

Lichtpflicht: Es muss ganzjährig tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.

Gurtpflicht: Für alle Insassen gilt Anschnallpflicht.

Alkoholgrenze: Die Promillegrenze liegt bei 0,1 ‰. Verstöße werden streng geahndet.

Handyverbot: Telefonieren während der Fahrt ist nur mit Freisprechanlage erlaubt.

Verhalten bei Unfällen: Bei Unfällen ist die Polizei zu informieren. Unterschreiben Sie keine Dokumente ohne Übersetzung und kontaktieren Sie im Zweifel die deutsche Botschaft in Tirana.

Fahrverbote: Es gibt in Albanien keine generellen LKW-Fahrverbote an Wochenenden oder Feiertagen.

Besonderheiten für ausländische Speditionen
Fahrzeugregistrierung: Ausländische LKW müssen korrekt registriert und versichert sein. Die Verkehrsvorschriften gelten auch für sie.

Grenzkontrollen: Albanien ist kein EU-Mitglied, daher sind bei Ein- und Ausreise Zollformalitäten zu beachten.

Sprachliche Besonderheit: Verkehrszeichen sind auf Albanisch, in touristischen Regionen gelegentlich mit Zusatzinformationen auf Englisch.

Die albanischen Verkehrsbehörden veröffentlichen regelmäßig aktuelle Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und Verkehrsbehinderungen. Eine sorgfältige Routenplanung und die Abstimmung mit dem Empfänger sind besonders wichtig, da es kurzfristig zu Änderungen kommen kann.

Mautgebühren in Albanien für LKW - was Speditionen und LKW Transportunternehmen wissen müssen

In Albanien gibt es keine flächendeckende Autobahnmaut für LKW, was das Land für den Transitverkehr besonders attraktiv macht. Allerdings existieren auf bestimmten Strecken und in Tunneln Mautgebühren, die beachtet werden müssen.

Mautpflichtige Strecken und Tunnel

Autobahn A1 (Rruga e Kombit): Die wichtigste mautpflichtige Strecke ist die A1, die von der Grenze zum Kosovo bei Morinë bis nach Milot führt. Die Gesamtlänge beträgt etwa 130 km. 

Die Maut für LKW richtet sich nach der Achszahl und Fahrzeughöhe:

  •             Busse und kleine Nutzfahrzeuge (2 Achsen, Höhe 1,90–2,70 m): ca. 11,25 €
  •             Mittlere LKW und schwere Busse (3 Achsen, Höhe über 2,70 m): ca. 16,25 €
  •             Schwere LKW (4 Achsen und mehr): ca. 22,50 €


Die Maut kann für unterschiedliche Zeiträume (Tag, Woche, Monat, Jahr) erworben werden.

Kalimash-Tunnel
Auf der A1 befindet sich der Kalimash-Tunnel, für den eine separate Maut von ca. 5 € pro Fahrzeug erhoben wird.

Llogara-Tunnel
Seit 2025 ist auch der Llogara-Tunnel im Süden Albaniens mautpflichtig, mit einer Gebühr von 5 € pro Fahrzeug.

Abschnitt Thumane–Kashar–Vorë
Auf diesem Teilstück nördlich von Tirana fällt ebenfalls Maut an, z.B. ca. 6,25 € für LKW mit 2–3 Achsen.

Bezahlung und Systeme

  • Die Maut kann bar, mit Kreditkarte oder digital bezahlt werden.
  • Für Vielfahrer gibt es Rabattmöglichkeiten (z.B. 40% Rabatt bei regelmäßiger Nutzung auf der A1).
  • Es existieren Mautstationen entlang der mautpflichtigen Strecken, an denen die Gebühren entrichtet werden.


Informelle Gebühren
Trotz der offiziellen Mautpflicht auf bestimmten Strecken kann es vorkommen, dass LKW-Fahrer mit informellen Gebühren an nicht autorisierten Kontrollpunkten oder Straßenabschnitten konfrontiert werden.

Unternehmen und Fahrer sollten sich gut informieren und nur die offiziellen Gebühren entrichten, um unerwartete Kosten oder Probleme zu vermeiden.

Zusammenfassung der Mautgebühren für LKW 2025 (Beispiele)

Fahrzeugklasse Preis (Euro)

  • Busse / kleine Nutzfahrzeuge ca. 11,25 €
  • Mittlere LKW / schwere Busse ca. 16,25 €
  • Schwere LKW (4 Achsen und mehr) ca. 22,50 €
  • Kalimash-Tunnel 5,00 € pro Fahrzeug
  • Llogara-Tunnel 5,00 € pro Fahrzeug

Wirtschaftliche Aspekte für LKW-Transporte in Albanien

Die wirtschaftlichen Aspekte des LKW-Transports in Albanien sind von Modernisierung, wachsender Exportorientierung und Herausforderungen bei Infrastruktur und Regulierung geprägt:

Wirtschaftliche Bedeutung und Exportorientierung
Der LKW-Transport ist das Rückgrat des albanischen Güterverkehrs. Über 85 % aller Waren werden auf der Straße befördert. Hauptexportgüter sind Mineralien, Textilien, landwirtschaftliche Produkte und Baustoffe. Die wichtigsten Handelspartner sind Italien, Griechenland, Deutschland und die Türkei.

Infrastruktur und Modernisierung
Das albanische Straßennetz umfasst rund 18.000 km, davon etwa 1.200 km Hauptstraßen und Autobahnen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Straßen modernisiert, insbesondere die Verbindungen zu den Nachbarländern und zu den Seehäfen Durres und Vlora. Dennoch bestehen weiterhin Defizite bei Nebenstraßen und Brücken, was den LKW-Verkehr in ländlichen Regionen erschwert.

Logistik und Grenzabwicklung
Albanien ist ein wichtiger Transitkorridor zwischen Südosteuropa und dem Mittelmeerraum. Die Grenzabfertigung wurde durch digitale Systeme und neue Zollverfahren beschleunigt, bleibt aber an einigen Übergängen zeitaufwendig. Die Integration in das europäische Transportsystem (TEN-T) wird vorangetrieben, was die Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärkt.

Herausforderungen und Betriebskosten

Die albanische LKW-Flotte besteht größtenteils aus älteren Fahrzeugen, was zu höheren Wartungs- und Betriebskosten führt. Die Kraftstoffpreise und Mautgebühren sind im europäischen Vergleich moderat, dennoch belasten hohe Ersatzteilkosten und der Fachkräftemangel die Branche.

Regulierung und EU-Annäherung
Albanien passt seine Transport- und Umweltvorschriften schrittweise an EU-Standards an. Neue Regelungen betreffen Fahrzeiten, Sicherheitsausstattung und Emissionsgrenzwerte. Förderprogramme unterstützen Investitionen in moderne LKW und digitale Logistiklösungen.

Nachhaltigkeit und Zukunftstrends
Der Fokus auf nachhaltige Transportlösungen wächst. Erste Pilotprojekte für alternative Antriebe und die Elektrifizierung von Flotten werden umgesetzt, insbesondere im innerstädtischen Bereich und für den Exportverkehr nach Italien und Griechenland.

Grenzüberschreitender LKW-Verkehr nach Albanien -  Geltende Vorschriften für Transportunternehmen

Für Logistik- und Speditionsunternehmen, die grenzüberschreitende LKW-Transporte nach oder durch Albanien durchführen, gelten folgende wichtige Regelungen:

Vignettenpflicht für LKW über 3,5 Tonnen
In Albanien gilt eine Vignettenpflicht auf der Autobahn A1 (139 km Länge), die von der kosovarischen Grenze bei Morine bis Milot führt.

Die Vignette ist für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht verpflichtend.

Die Vignette kann an Tankstellen, Postämtern im ganzen Land sowie an einer Mautstation etwa 30 km von der Grenze zum Kosovo auf der Autobahn gekauft werden, falls sie vorher nicht erworben wurde.

Mautfreie Autobahnen und Tunnel
Albanien erhebt keine generelle Autobahnmaut für LKW außerhalb der A1.

Für den Kalimash-Tunnel (A1) und den Llogara-Tunnel (im Süden Albaniens) wird eine separate Maut erhoben (z.B. 5 Euro pro Fahrzeug im Llogara-Tunnel).

Informelle Gebühren
Trotz fehlender offizieller Maut auf vielen Strecken können informelle Gebühren an nicht autorisierten Stellen erhoben werden. Vorsicht und genaue Information sind wichtig, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

LKW-Transport nach Albanien: Der Balkan auf dem Radar – Logistik zwischen EU-Außengrenze und Zukunftsmarkt

Albanien ist kein klassischer Zielmarkt im europäischen Landverkehr – und genau deshalb ein spannender, wachsender Logistikraum. Als Nicht-EU-Staat, Beitrittskandidat und südosteuropäisches Schwellenland mit dynamischer Entwicklung gewinnt der LKW-Transport nach Albanien zunehmend an Bedeutung. Doch wer dort zuverlässig liefern will, braucht Erfahrung, Weitsicht – und einen Plan.

WERDER LOGISTIK Bremen GmbH & Co. KG führt regelmäßig Transporte nach Albanien durch – für Kunden aus Industrie, Handel, Anlagenbau und Eventlogistik. Ob nach Tirana, Durrës, Elbasan oder Shkodra: Albanien verlangt lückenlose Planung, zollsichere Abwicklung und echtes Fingerspitzengefühl in der operativen Umsetzung.

Die Anfahrt erfolgt in der Regel über Österreich, Ungarn, Serbien oder Nordmazedonien – je nach Ausgangspunkt und aktueller Lage an den Grenzen. Albanien ist kein EU-Mitglied, somit ist jeder Transport zollpflichtig, mit vollständiger Ausfuhranmeldung, Transitpapieren (T1) und Importdokumentation. Fehler in der Zollvorbereitung führen hier nicht zu Verzögerungen – sondern zu Totalstillstand. Deshalb übernimmt WERDER LOGISTIK die gesamte zolltechnische Steuerung, von der Ausfuhr über die T1-Erstellung bis zur Abstimmung mit albanischen Importeuren und Zollagenten vor Ort.

Die logistische Infrastruktur in Albanien ist in Entwicklung. Autobahnen verbinden die Zentren des Landes, doch viele Zielorte – insbesondere im ländlichen Raum – sind nur über kurvige, teils schadhafte Straßen zu erreichen. Rampenlogistik ist selten, viele Entladestellen verlangen Hebebühnen, Seitenentladung oder Umladung. Wer das nicht kennt, bleibt hängen. Wer vorbereitet ist, liefert sauber ab.

Ein besonderes Augenmerk gilt der Streckenplanung: Die Durchfahrt durch Nicht-EU-Staaten wie Serbien oder Nordmazedonien erfordert nicht nur Zollformalitäten, sondern auch Transitverantwortung, Abstimmung mit den lokalen Behörden und – je nach Ware – eine sensible Dokumentation. WERDER LOGISTIK nutzt etablierte Routen, zuverlässige Transitpartner und zweisprachige Disponenten, um alle Etappen sicher zu begleiten.

Albanien ist wirtschaftlich stark im Aufbau – und in vielen Bereichen abhängig von Importen. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Maschinen, Baustoffen, Lebensmitteln, Medizintechnik, Textilien, Hotel- und Gastronomieausstattung. Viele Projekte sind termingebunden (z. B. Hoteleröffnungen, Veranstaltungsaufbauten, Baustellenlogistik) und verlangen punktgenaue Lieferung ohne Nachlaufverlust. WERDER LOGISTIK setzt hier auf Fahrzeuge mit Sonderausstattung, bewährte Avisierungsprozesse und strukturierte Kommunikation mit den Empfängern.

Besonderheiten wie Feiertagsregelungen, lokale Zufahrtsbeschränkungen oder regional unterschiedliche Zustellfenster sind in Albanien nicht zentral geregelt – das bedeutet: Jede Lieferung braucht individuelle Abstimmung. Genau hier zeigt sich der Unterschied zwischen reiner Fracht und echter Logistik.

Denn Albanien ist kein Ziel von der Stange – sondern ein Markt mit Potenzial, Eigenheiten und Chancen. Wer das erkennt, liefert nicht nur pünktlich – sondern setzt Standards dort, wo andere improvisieren.

Regionale Besonderheiten für LKW-Spedition & LKW-Logistik

LKW-Transport Albanien

Tirana und Umgebung

Tirana, die Hauptstadt und das wirtschaftliche Herz Albaniens, spielt eine zentrale Rolle im Transportnetzwerk des Landes. Als Knotenpunkt für Handel und Industrie ist Tirana entscheidend für die nationale und regionale Logistik. Die Stadt und ihre Umgebung haben in den letzten Jahren signifikante Entwicklungen und Modernisierungen erlebt, was sich auch positiv auf den Transport- und Logistiksektor ausgewirkt hat. Um die wachsende Wirtschaft und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Verkehrsinfrastruktur und Hauptverkehrsadern

Die Verkehrsinfrastruktur in und um Tirana hat sich mit dem Wachstum der Stadt und des Umlands stetig verbessert. Wichtige Verkehrsadern wie die SH1, die Tirana mit dem internationalen Flughafen Tirana und weiter mit Montenegro verbindet, und die SH2, die Tirana mit Durrës, Albaniens wichtigstem Hafen, verbindet, sind entscheidend für den Gütertransport. Diese Straßen sind lebenswichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Region und die Anbindung an internationale Märkte. Die Ringautobahn „Unaza e Madhe“ und weitere Umfahrungen entlasten die Innenstadt vom Durchgangsverkehr und machen den Transport effizient.

Hafen von Durrës – Logistisches Herzstück

Der Hafen von Durrës, etwa 35 Kilometer von Tirana entfernt, ist der größte Seehafen Albaniens und ein wichtiger Umschlagpunkt für den internationalen Handel. Die Nähe zu Tirana macht ihn zu einem zentralen Knotenpunkt für den Import und Export von Waren. Der Hafen ist spezialisiert auf den Umschlag von Containern, Schüttgut und anderen Frachtarten und ist ein Schlüsselelement für die albanische Wirtschaft. Damit ist Durrës ein zentraler Standort für internationale Spedition, moderne Logistik und effizienten LKW-Transport.

Wirtschaftliche Bedeutung und Entwicklung

Tirana profitiert von ihrer zentralen Lage, der Nähe zu wichtigen Verkehrsachsen und der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Stadt ist Sitz zahlreicher Unternehmen, Dienstleister und Logistikzentren, die von der modernen Infrastruktur und der guten Anbindung an den Hafen von Durrës profitieren.

LKW-Transport Albanien

Küstenregion

Die albanische Küstenregion, die sich entlang der Adriaküste von der montenegrinischen Grenze bis hinunter nach Vlora erstreckt, ist eine der wichtigsten und dynamischsten Regionen Albaniens. Diese Gegend ist bekannt für ihre malerischen Landschaften, schönen Strände und historischen Städte und gilt sowohl als beliebtes Touristenziel als auch als bedeutender Wirtschaftsstandort. Die Küstenregion spielt eine zentrale Rolle im Güterverkehr, insbesondere im Hinblick auf Tourismus, Landwirtschaft und Fischfang. Um die wirtschaftliche Entwicklung und den Warenfluss zu unterstützen, sind professionelle Spedition, innovative Logistik und effizienter LKW-Transport unverzichtbar.

Verkehrsinfrastruktur und Hauptverkehrsadern
Die Infrastruktur in der albanischen Küstenregion umfasst ein gut ausgebautes Netz von Straßen, die die Küstenstädte und -dörfer miteinander verbinden. Die wichtigste Verkehrsader ist die Adriatische Autobahn (A1), die eine direkte Verbindung zwischen dem Hafen von Durrës und anderen wichtigen Städten entlang der Küste bietet. Diese Autobahn ist entscheidend für den schnellen und effizienten Transport von Waren entlang der Küste und ins Landesinnere und bildet das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports.

Hafen von Durrës – Logistisches Herzstück
Der Hafen von Durrës, der größte Seehafen Albaniens, ist das Herzstück der albanischen Küstenlogistik. Er dient als zentraler Umschlagpunkt für den Import und Export von Waren und ist ein wichtiger Knotenpunkt für den maritimen Handel in der Region. Der Hafen ist spezialisiert auf den Umschlag von Containern, Schüttgut und RoRo-Verkehr (Roll-on/Roll-off) und unterstützt sowohl die lokale Wirtschaft als auch internationale Handelsbeziehungen. Damit ist der Hafen von Durrës ein zentraler Standort für internationale Spedition, moderne Logistik und effizienten LKW-Transport.

Wirtschaftliche Bedeutung und Entwicklung
Die albanische Küstenregion profitiert von ihrer strategischen Lage, der Nähe zu wichtigen internationalen Märkten und dem wachsenden Tourismussektor. Die Kombination aus moderner Infrastruktur, leistungsfähigen Häfen und einem dichten Straßennetz macht die Region zu einem bedeutenden Knotenpunkt für den nationalen und internationalen Warenverkehr.

LKW-Transport Albanien

Nord- und Ostalbanien

Nord- und Ostalbanien sind geprägt von einer bergigen Landschaft und abgelegenen Gebieten, die besondere Herausforderungen für Transport und Logistik darstellen. Diese Regionen sind weniger dicht besiedelt und entwickelt als der Westen und Süden Albaniens, bieten jedoch wichtige Ressourcen und sind für Wirtschaftszweige wie Landwirtschaft, Bergbau und Energieproduktion von großer Bedeutung. Die rauen geografischen Bedingungen erfordern robuste und angepasste Transportlösungen, weshalb professionelle Spedition, innovative Logistik und spezialisierter LKW-Transport unverzichtbar sind.

Verkehrsinfrastruktur und Hauptverkehrsadern
Die Verkehrsinfrastruktur in Nord- und Ostalbanien ist weniger umfangreich als in anderen Landesteilen. Die Straßen, insbesondere in den Bergregionen, sind oft eng, kurvenreich und während der Wintermonate schwer passierbar. Wichtige Verkehrsadern wie die SH5, die durch das nordalbanische Bergland führt, und die SH22, die Albanien mit dem Kosovo verbindet, sind lebenswichtig für den regionalen Güterverkehr. Diese Straßen bilden das Rückgrat der regionalen und überregionalen Spedition, Logistik und des LKW-Transports.

Gütertransport und wirtschaftliche Bedeutung

Der Gütertransport in Nord- und Ostalbanien konzentriert sich hauptsächlich auf landwirtschaftliche Produkte, lokale Handwerkswaren und in einigen Bereichen auf mineralische Rohstoffe. Die Logistik in diesen Regionen muss flexibel sein, um auf saisonale Schwankungen in der Landwirtschaft und die spezifischen Anforderungen der Bergbauindustrie einzugehen. Die Anbindung an größere Städte und Handelszentren ist entscheidend für die lokale Wirtschaft und erfordert leistungsfähige Transportnetzwerke.

Regionale Entwicklung und Potenzial

Mit ihren reichen natürlichen Ressourcen, wachsendem Wirtschaftspotenzial und bedeutender Anbindung an nationale und internationale Märkte sind Nord- und Ostalbanien wichtige Knotenpunkte für die regionale Entwicklung und nachhaltige Lieferketten. Investitionen in Infrastruktur und innovative Logistiklösungen sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität in diesen Regionen weiter zu steigern.

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